· Pressemitteilung

19 Aktive leisten doppelt Schicht

Die Wasserwacht steht auch 2019 wieder Gewehr bei Fuß, um die Sicherheit der Badegäste zu gewährleisten. Drei ihrer Mitglieder zeichnen Michael Zimmerer (hinten von links), Eberhard Besold und Robert Wolfrum für langjährigen aktiven Dienst aus : Markus Zeitler (vorne von links), Alexander Stauter, und Markus Lautner. Bild: bkr

In der Jahreshauptversammlung
der Wasserwacht stehen
Ehrungen auf der Tagesordnung.
Auch
die Saisoneröffnung
des Naturerlebnisbads
steht schon fest.

Immenreuth. (bkr) Das Naturerlebnisbad wird am 18. Mai seine diesjährige Saison eröffnen. Bademeister Kai Wolf kann sich dann erneut auf die Unterstützung der Wasserwacht verlassen. 608 ehrenamtliche Stunden leisteten die 19 Aktiven vergangenes Jahr an 50 Tagen. Fast das Doppelte, was nach dem Dienstplan vorgesehen war: Dort waren 323 Stunden eingetragen. Eine positive Bilanz zogen die Rettungsschwimmer in ihrer zweistündigen Jahreshauptversammlung im Wasserwachtraum. Dazu begrüßte Vorsitzender Michael Jörg Zimmerer Wasserwacht-Kreisvorsitzenden Robert Wolfrum, dritten Bürgermeister Eberhard Besold und Bademeister Kai Wolf. Laut Zimmerer bewährte sich die Besetzung des Dienstplans mit Doppelschichten. Schwere Unfälle waren nicht zu verzeichnen. Wolf machte aber auf eine große Kopfwunde aufmerksam, die ein Minigolfer mit seinem Golfschläger einem Mitspieler zugefügt hatte. Lob für die Versorgung der großen Platzwunde sprach ein anwesender Notarzt aus, der lediglich als Beobachter fungierte. Insgesamt sah Zimmerer einen positiven Aufwärtstrend des Bades. ImVordergrund stellte er die hervorragende Zusammenarbeit mit Bademeister Wolf. Viele Besucher schätzten das ungechlorte Wasser und nahmen weite Anfahrten auf sich. Bebildert ließ Michael Zimmerer das Jahr 2018 mit Schwerpunkt auf die Badesaison nochmals Revue passieren. Höhepunkte bildeten das Neujahrsschwimmen, der Besuch der Feuerdrachen und das Mondscheinschwimmen. Schulen wurden bei ihren Schwimmtagen personell von Rettungsschwimmern unterstützt, außerhalb des Dienstplans standen sie dem Bademeister an den vielen sonnigen Tagen zur Seite. Die Rezertifizierung Defibrillator, Trainings- und Ausbildungsstunden sowie Saisonabschlussfeier und Winterwanderung auf die Kösseine markierten das abgelaufene Jahr. Die Trainingsabende beleuchtete Technischer Leiter Markus Zeitler. Demnach leistete jeder Aktive im Schnitt 28 Wachstunden. Auf 101,5 und 112 summierten sich diese bei Kurt und Ilse Kellermann. 49,5 verbuchte Günther Thätz. 14 Erste-Hilfe- Leistungen listete Zeitler auf. Schürfwunden, Schnittverletzungen und Insektenstiche bildeten die Schwerpunkte. Vor der neuen Badesaison stehen die Abnahme des Rettungsschwimmabzeichens in Silber im Kemnather Hallenbad und ein Auffrischungskurs in Erster Hilfe an. Im Terminkalender steht auch dien Jugendfahrt ins Palm Beach am 30. März. Der Beitrag für Kinder beträgt 18 und für Erwachsene 22 Euro. Der Helfertag ist für den 27. April in Konnersreuth terminiert. Während der Badesaison stehen alle zwei Wochen Übungsstunden auf dem Programm, für die Pflege der Kameradschaft sind ein Weißwurstfrühstück zur Baderöffnung und ein Zoiglabend zum Abschluss geplant. „Ohne die Wasserwacht könnte das Bad nicht betrieben werden“, lautete die persönliche Meinung von drittem Bürgermeister Eberhard Besold. Er dankte für die Unterstützung am Beckenrand und hob die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde hervor. Erstmals war Robert Wolfrum zu Gast bei der Ortsgruppe und sah in ihr eine engagierte Gruppe, was sich in den geleisteten Stunden der Aktiven verdeutliche. Wolfrum brachte drei Urkunden und Verdienstspangen für langjährige aktive Mitglieder mit. Er zeichnete mit Michael Zimmerer und Eberhard Besold für 35-jährigen Dienst Markus Lautner sowie Alexander Stauter und Markus Zeitler für 25 Jahre aus. Einen riesigen Dank richtete Wolf im Namen der Naturerlebnisbad GmbH an die Wasserwacht. Die niedrige Zahl von Verletzungen führte er auf die gute Zusammenarbeit zurück und wünschte sich dies auch für die bevorstehende Saison, vor allem bei Schulbesuchen. Dazu informierte er über die Einführung einer Schlechtwetterregelung und neue Regeln für die große Wellenrutsche. Quelle: Der neue Tag / onetz.de