Das BRK Tirschenreuth beteiligt sich an bayernweiten Ausbildungsstarttag
Tirschenreuth/Nürnberg. Der zweite Ausbildungstag war für sieben Auszubildende im BRK ein ganz besonderer. Zum Einstieg wurden die Auszubildenden von der stv. Vorsitzenden Eva Freifrau von Podewils und dem Kreisgeschäftsführer Holger Schedl begrüßt und wünschten ihnen einen erfolgreichen Ausbildungsverlauf. Nach einer kurzen Einführung machten sich die jungen Leute weiter auf den Weg nach Nürnberg. Beim ersten bayernweiten "Starttag Ausbildung" des BRK informierten u. a. BRK-Präsidentin Christa Prinzessin von Thurn und Taxis und Landesgeschäftsführer Leonhard Stärk rund 250 Auszubildende aus ganz Bayern persönlich über Aufgaben, Leitbilder und Organisationsstrukturen. Prinzessin von Thurn und Taxis: "Bei uns gibt es viele unterschiedliche Berufe mit Zukunft." Der Wohlfahrtsverband bildet derzeit 1.800 junge Menschen in 18 verschiedenen Berufen aus und liegt damit voll im Trend. Mit rund 300.000 Mitarbeitern sind im Freistaat Bayern mittlerweile mehr Menschen in der Sozialwirtschaft tätig, als im Kredit- und Versicherungsgewerbe oder in der Automobilindustrie. Die Auszubildenden erlebten einen interessanten Tag und lernten andere Auszubildende der verschiedenen Ausbildungsrichtungen aus ganz Bayern kennen.
Das Bayerische Rote Kreuz setzt auf die Jugend und fördert deshalb gezielt seine Auszubildenden. Die Berufsausbildung zur Fachkraft in der Altenpflege ist eine Ausbildung, die einen sicheren Arbeitsplatz für die Zukunft verspricht. Aufgrund der demographischen Entwicklung wird in den nächsten zwei Jahrzehnten mit einem Anstieg der pflegebedürftigen Menschen zu rechnen sein. In Zusammenhang damit ist mit einem akuten Arbeitskräftemangel zu rechnen. Das Rote Kreuz in Tirschenreuth stellt sich schon heute diesem Problem und bildet, verteilt auf die Ausbildungsjahre, vierzehn junge Menschen als Fachkräfte in der Altenpflege aus.