25 Kemnather Buben und Mädchen bei Kindersicherheitstag
Kemnath. (jzk) 25 Kinder kamen in der vierten Ferienwoche zum Kindersicherheitstag, um die Arbeit von Polizisten und Sanitätern kennen zu lernen. Beim Rundgang durch das Polizeigebäude zeigten Hauptmeister Carsten Landgraf und Polizeiobermeisterin Stefanie Berthold den Eingangsbereich mit der Sicherheitsschleuse, das Vernehmungszimmer und die Wache. Im Erkennungsdienstraum erklärten sie ihnen, wie Fingerabdrücke abgenommen werden. Beeindruckt waren die Buben und Mädchen von der Arrestzelle, die dreimal versperrt werden kann.
Gespannt betrachteten sie die Ausrüstungsgegenstände, die ein Polizist bei seinen Einsätzen braucht. Das meiste Interesse erweckten dabei die schusssichere Weste und die Dienstpistole. "Was ist in dem großen Streifenwagen, der im Hof steht?", wollten einige wissen. Geduldig beantworteten die Polizisten Fragen. Zur Stärkung gab es Erfrischungsgetränke und Süßigkeiten.
Um 11.30 Uhr wurden die Kinder von Rotkreuzhelfern abgeholt, die sie auf dem Weg zum Rotkreuzheim begleiteten. Dort gab es Mittagessen. Annika Arnold führte die Kinder durch die Rettungswache. Andreas Reichl begleitete sie zu einem Rettungswagen, wo er ihnen Trage, Sauerstoffflaschen, Infusionsmasken, Spritzen, Schutzanzug und andere medizinischen Geräte erklärte. Dagmar König zeigte ihnen, wie man einen Notruf richtig absetzt.
Vier Jugendrotkreuzhelfer legten einigen "Verletzten" Verbände an. Diensthabende auf der Wache waren Eileen Fiddelker, Jan Then und Patrick Pfau. Auch Kristina Konz kümmerte sich um die kleinen Gäste. Wer Lust hatte, durfte im Rettungswagen Platz nehmen.
Quelle: Der neue Tag / onetz.de