Erbendorf. (fbk) Blutspendetermine bleiben trotz der bundesweit geltenden Corona-Beschränkungen ausdrücklich erlaubt. Am morgigen Dienstag, 10. November, von 15.30 bis 20 Uhr ist Gelegenheit in der Stadthalle Erbendorf, 500 Milliliter für kranke Menschen zur Verfügung zu stellen. Wie bereits bei den vergangenen beiden Terminen in der Stadthalle Erbendorf, die Pächter Michael Wirth zur Verfügung stellt, sind aufgrund der Pandemie besondere Hygienevorschriften einzuhalten.
Der Bereitschaftsleiter des Bayerischen Roten Kreuzes Erbendorf, Sven Lehner, weiß, dass die Spender bisher keine Probleme damit hatten: "Bei beiden Terminen seit Beginn der Coronakrise wurde nicht ein Spender wegen des Verdachts auf eine Infektion abgewiesen." An die Auflagen, wie das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes in der gesamten Stadthalle, hielten sich auch alle bereitwillig. Ansonsten gelten wieder die bereits bekannten Ausschlussgründe.
Spendewillige mit den Symptomen Halskratzen, Schüttelfrost, Husten oder Kurzatmigkeit werden nicht zur Spende zugelassen und für vier Wochen zurückgestellt. Wird am Spendetermin eine Körpertemperatur von 38 Grad oder höher festgestellt, muss die diese ebenso ausfallen. Personen, die Kontakt zu einem an Coronavirus-Erkrankten hatten oder gar selbst daran erkrankt sind, müssen bis vier Wochen nach Ausheilung pausieren. Auch der Aufenthalt in einem Risikogebiet gemäß des Robert-Koch-Instituts (RKI) kann ein Ausschlussgrund sein.
"Wer einen negativen Test dabei hat, darf trotzdem spenden", erklärt Lehner, "wenn dieser nicht älter als 48 Stunden ist und in Deutschland gemacht wurde." Die BRK-Verantwertlichen bieten wieder Lunch-Pakete an.
Quelle: Der Neue Tag / www.onetz.de