· Pressemitteilung

Blutspende-Termin in der Stadthalle

BRK-Bereitschaftsleiter Sven Lehner freut sich über die Unterstützung von Stadthallenpächter Michael Wirth. Spendetermine mit mehr als 260 Personen, wie im vergangenen Juni, wären im BRK-Rettungszentrum nicht durchführbar. Bild: fks

Erbendorf. (fks) Mehr als 260 Blutspender waren im Juni in die Stadthalle Erbendorf geströmt. Für den kommenden Termin in den Sommerferien wird mit 160 Spendewilligen geplant. Wartezeiten könnten sich dadurch verkürzen.

Am Dienstag, 25. August, besteht zwischen 15.30 und 20 Uhr die Möglichkeit, 500 Milliliter Blut zu spenden. Pächter Michael Wirth stellt hierfür erneut die Stadthalle zur Verfügung. Der Bereitschaftsleiter des Bayerischen Roten Kreuzes Erbendorf, Sven Lehner, plant mit etwa 160 Personen. "In den Sommerferien kommen unserer Erfahrung nach immer weniger Menschen als in anderen Monaten. Das bestätigt sich auch aktuell bei anderen Terminen des Blutspendedienstes." Daher sei es möglich, dass im Vergleich zum Juni-Termin auch die Geduld nicht so arg strapaziert wird.
"Wir bleiben beim bereits erprobten Konzept, dass wir in einem Einbahnstraßensystem durch die Stadthalle leiten werden", bestätigt Bereitschaftsleiter Lehner. Der Einlass soll erneut an der Bühne des oberen Saals gewährt werden, die Blutabnahme ist wie gewohnt im Unteren Saal geplant. Ansonsten werde es nur wenige Änderungen im Vergleich zum vorherigen Termin geben, vor allem der Wartebereich im großen Saal werde etwas umgestaltet.
Der Blutspendedienst weist darauf hin, dass Spendewillige, die sich in den vergangenen 14 Tagen in einem Coronavirus-Risikogebiet aufgehalten haben, für 14 Tage von der Blutspende zurückgestellt werden. Wenn sie einen negativen Abstrichtest auf SARS-CoV-2 besitzen, der nicht früher als 48 Stunden vor der Einreise nach Deutschland durchgeführt wurde, ist eine Blutspende jedoch möglich. Welche Reiseziele als Risikogebiet zählen, ist der Webseite des Robert-Koch-Instituts zu entnehmen (www.rki.de).
Lehner bittet die Spender zudem, einen eigenen Kugelschreiber mit schwarz schreibender Mine mitzubringen und einen Mund-Nase-Schutz zu tragen. Ein Mindestabstand von eineinhalb Metern sei weiterhin einzuhalten. Auch werde es wieder ein einheitliches Geschenk oder wahlweise einen Sammelpunkt für die Cineplanet Kinos oder das Sibyllenbad geben. "Die Bäckerei Schraml beliefert uns erneut mit einem Lunchpaket, welches es anstelle einer kleinen Vor-Ort-Brotzeit geben wird", erwähnt Lehner. Quelle: Der neue Tag / onetz.de