· Pressemitteilung

BRK leistet Beispielhaftes

Eva Freifrau von Podewils (Dritte von rechts), stellvertretende Kreisvorsitzende des BRK, Kreisbereitschaftsleiter Christian Stahl (Dritter von links) und stellvertretender Kreisgeschäftsführer Sven Lehner (links) ehrten verdiente Aktive des Friedenfelser BRK, Monika Schmid (Zweite von links) und Martin Höfer (Vierter von links). Dazu gratulierten Bürgermeister Gottfried Härtl (Zweiter von rechts) und Bereitschaftsleiterin Andrea Winkler (rechts). Bild: roh

„Da wurde wieder viel
bewegt.“ Führungsspitze
des BRK und Ehrengäste
sind nach demRückblick
von Rotkreuz-Bereitschaftsleiterin
AndreaWinkler und
ihres StellvertretersWilli
Wick voll des Lobs.

Friedenfels. (roh) Die Rede war von einem „großartigen Ergebnis“. Die zahlreichen Besucher der Jahreshauptversammlung des BRK Friedenfels in der Steinwaldhalle dankten mit kräftigem Beifall für das vom Roten Kreuz bewältigte umfangreiche Programm. Unter den Gästen waren BRK-Kreisbereitschaftsleiter Christian Stahl, stellvertretender Kreisgeschäftsführer Sven Lehner, stellvertretende BRK-Kreisvorsitzende Eva Freifrau von Podewils und die Bürgermeister Gottfried Härtl und Oskar Schuster. BRK-Bereitschaftsleiterin Andrea Winkler hob die gute Zusammenarbeit mit dem BRK-Kreisverband hervor. Stressige Nächte Winkler blickte auf ein abwechslungsreiches Jahr mit vielen schönen und intensiven Erinnerungen, aber auch an stressige Nächte zurück, die der Sanitätsabsicherung geopfert wurden. Kaum ein Fest, bei dem das Rote Kreuz nicht gefordert sei, so die Bereitschaftsleiterin. Sie erinnerte an Herbstfest, Bürgerfest oder OVL-Lauf, AC-Kart-Turnier, Oberpfälzer Truckerfest. Ohne Unterstützung der Wiesauer und Fuchsmühler BRK Kameraden wäre das alles gar nicht zu schultern gewesen. Die Behindertennachmittage fallen unter den Begriff Sozialarbeit. Inzwischen gab es das 85. Treffen – mit überaus großem Zuspruch. Zur Bereicherung des Programms konnte man den Gästen im Frühjahr wieder ein humorvolles Theaterstück anbieten. Die Friedenfelser Laienspielgruppe spendierte zusätzlich Getränke und Brezen. Das beliebte Musiktrio „DAS“ mit Sieglinde Wick, der Ehefrau des stellvertretenden Vorsitzenden, spielte schwungvoll zur Unterhaltung beim Behindertennachmittag im Oktober auf. Die Rotkreuz-Jugend glänzte mit dem humorvollen Sketch „Der Angler“. Andrea Winkler streifte auch die kleineren, „aber ebenso wichtigen Ereignisse“. Alle kranken Friedenfelser, im Vorjahr waren es 31, mit kleinen Geschenken aufzumuntern, ließ man sich nicht nehmen. Dazu mobilisiere man die gesamte Bereitschaft. Hervorgehoben wurde auch die Seniorengymnastik jeden Montag mit Zita Schuster, „eine Stütze der Bereitschaft“. Winkler: „Respekt vor deiner ehrenamtlichen  Tätigkeit.“ Die Altenstube, jeden Dienstag mit Maria Höfer und Monika Schmid geöffnet, sei etwas Besonderes im Landkreis, wie Kreisbereitschaftsleiter Christian Stahl anerkennend bemerkte. Die Besucher fühlten sich dort wohl. Mit Kaffee, Tee und Kuchen feierten sie alle Feste im Jahreskreis. Monika Schmid durfte sich nun über eine Ehrung für 30 Jahre aktive Dienstzeit freuen. Zur Sprache kamen auch die Adventsfeier der Senioren mit rund 90 Gästen und das Ferienprogramm an einem heißen Sommernachmittag mit vielen Kindern und Jugendlichen. Nicht unerwähnt blieb: Monika Schraml rückt als Helferin vor Ort aus. Martin Höfer, der für 35 Jahre Dienst am Nächsten die Auszeichnungsspange erhielt, wurde mit einer Sanitätstasche ausgestattet, um am Fußballplatz in der Nachbarschaft in Schönhaid die Betreuung der Spieler
zu übernehmen. Ihren Bericht beendete Winkler mit ausführlich gehaltenen Dankesworten, die besonders an die fleißigen Helfer der Bereitschaft gerichtet waren. „Ohne euch wären die Veranstaltungen weder in Größe noch Vielfalt möglich!“ Blick in die Bilanz Gerne hörte der Bürgermeister den Dank für die Benutzung der Steinwaldhalle und einen Zuschuss. „Das machen wir gerne“, reagierte Bürgermeister Gottfried Härtl. Die Bilanz für 2018 liest sich großartig: 1730 Stunden hat das Friedenfelser Rote Kreuz geleistet, 915 Stunden zusätzlich das Jugendrotkreuz. Über die Kameradschaftskasse sprach Monika Schmid, die die Zahlen für die wegen Krankheit verhinderte Kreisehrenbereitschaftsleiterin Elfriede Schlicht übermittelte. Bereitschaftsleiterin Andrea Winkler lenkte den Blick auf das laufende Jahr: „Sanitätseinsätze und Sozialdienst werden sich kaum verändern. Wir erwarten Aufgaben, die nicht weniger werden.“ Behindertennachmittage als Höhepunkte im Herbst und Frühjahr kündigte sie bereits an, empfahl die Seniorengymnastik und die wöchentlich geöffnete Altenstube. „Für Sanitätsabsicherung aller Ereignisse werden wir sorgen. Nicht zu kurz kommt die Fortbildung.“ Lob und Dank Die Anerkennung durch die Ehrengäste blieb nicht aus. „Mein Kompliment, das ist sehr beachtlich“, so die Bürgermeister Gottfried Härtl und Oskar Schuster über die Arbeit des BRK Friedenfels. Als Jugendleiterin agiert Andrea Winkler als Einzelkämpferin, betonte Härtl. „Ihr seid immer da, wenn ihr gebraucht werdet. Herzlichen Dank“, so Härtl im Namen der Gemeinde. Die Anerkennung der Kreisgeschäftsstelle überbrachten Christian Stahl und Sven Lehner: „Schön, wenn alles so funktioniert.“ Die enorme Zahl an Stunden „fordert unsere Bewunderung heraus“. In Friedenfels habe man eine überaus fleißige Bereitschaft, die neben der alltäglichen Arbeit noch große Veranstaltungen organisiere. Besonders stellte Stahl die Bedeutung von Andrea Winkler als Führungskraft heraus. Die Friedenfelser Bereitschaft leiste Beispielhaftes. Den Lobesworten schloss sich stellvertretende Kreisvorsitzende Eva Freifrau von Podewils an. (roh) Quelle: Der neue Tag / onetz.de