· Pressemitteilung

„Danke 2018, bitte 2019“

Die neuen Mitglieder sowie die BRK-Bereitschaftsmitglieder, die mit Jahresspangen für aktive Dienstzeit sowie für die Flüchtlingshilfe ausgezeichnet werden: (von links) BRK-Kreisgeschäftsführer Holger Schedl, stellvertretende Kreisvorsitzende Eva von Podewils sowie (von rechts) BRK-Bereitschaftsleiter Sven Lehner, Kreisbereitschaftsleiter Christian Stahl und zweiter Bürgermeister Johannes Reger (Vierter von rechts). Bild: njn

Jahresauftaktversammlung
der BRK-Bereitschaft Erbendorf.
„Ein ganz normales
Rotkreuzjahr. 2019 werden
wir die Herausforderungen
meistern“, stellt BRK-Bereitschaftsleiter
Sven Lehner
fest. Ehrungen gibt es für
die Flüchtlingshelfer.

Erbendorf. (njn) „2018 war ein ganz normales Rotkreuzjahr ohne große Herausforderungen“, erklärte BRK-Bereitschaftsleiter Sven Lehner. „Doch es war deswegen ganz und gar nicht weniger geboten oder gar ruhiger.“ Die Rotkreuzfamilie hatte nach seinen Worten viel zu tun und gemeinsam wurde viel erlebt. „Dafür möchte ich allen ein großes Dankeschön aussprechen.“ Besonders freute es ihn, dass er bei der Jahresauftaktveranstaltung mit Denise Hanny, Gertraud Käser, Alexander Breitner, Tanja Platzer und Karin Würner fünf neue Mitglieder vorstellen konnte. Zuwachs in der BRK-Bereitschaft gab es auch aus dem Jugendrotkreuz. Denn Melanie Schultes, Maximilian Winkler, Tom Würner und Jona Malchau wurden offiziell in die Bereitschaft übernommen. Im Rückblick hob Lehner hervor, dass die Monatsversammlungen im vergangenen Jahr so gut wie lange nicht von den Mitgliedern besucht wurden. Dabei sprach er vor allem der Ehrenbereitschaftsleiterin Anneliese Huhnke seinen Dank aus. Aber auch die Aus- und Weiterbildung sowie die Beteiligungen an Übungen seien groß geschrieben worden. Der BRK-Bereitschaftsleiter erinnerte an die deutsch-tschechische Übung in Rozvadov sowie an die Eisübung an der Fichtelnaab. Insgesamt seien im vergangenen Jahr 38 Sanitätswachdienste mit rund 745 Einsatzstunden absolviert worden. Dazu zählten Kindergartenfeste ebenso wie Schulsportveranstaltungen, das Erbendorfer Bürgerfest, das Wintermärchen in Wildenreuth und die Kemnather Passion. Lehners Dank galt allen Akteuren der „Erbendorfer Blaulichtgespräche“, dem Team der BRK-Altkleidersammlung sowie vor allem den Helfern der regelmäßig stattfindenden Blutspendetermine und dem Einsatz in der Organisierten Ersten Hilfe, gemeinsam mit der Feuerwehr „Wir haben ein unbeschreibliches Jugendrotkreuz“, stellte BRK-Bereitschaftsleiter Lehner fest. „Wasserwacht, Jugendrotkreuz, Bergwacht und Bereitschaft arbeiten großartig zusammen.“ Die Stadt könne auf die BRK-Bereitschaft stolz sein, meinte zweiter Bürgermeister Johannes Reger fest. Beim Lob sparte auch stellvertretende Kreisvorsitzende Eva von Podewils nicht. Nebenbei konnte sie berichten, dass die Bereitschaft bei den Haussammlungen im Kreisverband den ersten Platz belegte. „Die BRK-Bereitschaft Erbendorf nimmt einen wichtigen Teil im Kreisverband ein“, stellte Kreisgeschäftsführer Holger Schedl fest. Er wie auch Kreisbereitschaftsleiter Christian Stahl sprachen Bereitschaftsleiter Sven Lehner einen besonderen Dank für sein Engagement aus. Mit Blick auf die Zusammenarbeit im Kreisverband fügte Stahl an, dass nur im Miteinander Aufgaben gemeistert werden können. Ehrungen auch für Flüchtlingshelfer Die Stellvertretende BRK-Kreisvorsitzende Eva von Podewils, Kreisbereitschaftsleiter Christian Stahl und Bereitschaftsleiter Sven Lehner nahmen die Ehrung für aktive Dienstjahre vor. Jahresspangen und Urkunden erhielten für 55 Dienstjahre Ernst Dostler, für 50 Jahre Ingrid Linkel sowie für 40 Jahre Gabriele Schraml und Erhard Kelch. Luise Lehner wurde für 35 Dienstjahre . Elfriede Sollacher für 30 Jahre sowie Detlef Schade und Michael Schade für 25 Jahre ausgezeichnet. Die Jahresspange für 20 Jahre nahmen Christian Stahl und Gerald Wagner sowie für 15 Jahre Wolfgang Gruber und Katharina Münchmeier-Lehner entgegen. Nicht zuletzt für 5 Dienstjahre wurde Schultes geehrt. Erstmals gab es heuer nicht nur Auszeichnungspangen für Dienstjahre, sondern auch für die Flüchtlingshilfe 2014-2016. In der Zeit engagierten sich Daniela Prechtl, Anita Savadis, Paulina Menzl, Jörg Gerolstein, Luise Lehner, Eva von Podewils, Denise Roth, Detlef Schade, Iris Schade, Alexander Scholz, Gabriele Schraml, Christian Stahl, Monika Stahl, Jonas Tappe, Vanessa Vogel, Irina Weiß und Monika Zimmerer. (njn) Quelle: Der neue Tag / onetz.de