Grundsteinlegung für das Seniorenzentrum - Stahl: Einrichtung aus Liebe zum Menschen
Plößberg. (lk) Moderne Pflege zu den Menschen bringen und zugleich die Selbstständigkeit erhöhen, das ist Ziel des neuen Seniorenzentrums am Frohnweg. Zimmer mit insgesamt 60 Betten werden in der Einrichtung entstehen, für die jetzt die Grundsteinlegung erfolgte.
Nach den Planungen wird das Seniorenzentrum auf zwei Etagen insgesamt 60 Betten aufweisen. Jede Etage soll zudem mit zwei Aufenthaltsräumen, verbunden mit Kochen und Essen, ausgestattet werden. Weiter finden sich im Kellergeschoss ein Multifunktionsraum sowie Lager- und Nebenräume. Bei der Ausschreibung wurde die "SH GmbH & Co. Projektentwicklungs KG" mit Sitz in Pfarrkirchen als Projektträger und Investor beauftragt.
Gute Zusammenarbeit
Bei der Grundsteinlegung dankte SH-Geschäftsführer Helmut Stranzinger der Gemeinde für die gute Zusammenarbeit, ebenso dem BRK-Kreisverband Tirschenreuth. In seinen weiteren Ausführungen stellte Helmut Stranzinger noch kurz das Personal, die Projektsteuerer, die künftige Hausverwaltung, die Baufirma Alt aus Pinzing bei Cham, das Architekturbüro und die Projektsteuerer vor. Bürgermeister und stellvertretender Landrat Franz Stahl war zur Grundsteinlegung auch als BRK-Kreisvorsitzender gekommen. Stahl erwähnte eingangs, dass beim BRK-Kreisverband erstmals 2010 über die Entwicklung einer neuen Senioreneinrichtung gesprochen worden war.
Die Grundidee sei, Einrichtungen zu den Menschen zu bringen und Konzepte zu schaffen, die der modernen Pflege entsprechen und die das Ziel beinhalten Gemeinschaftsleben zu erreichen. Der Standort in Plößberg liege günstig, da nur kurze Wege zum Zentrum und zu den Kirchen sind. "Die Selbständigkeit der Senioren hat höchste Priorität", betonte Stahl. Abschließend betonte er, dass diese Einrichtung "aus Liebe zum Menschen" geschaffen wird. Bürgermeister Lothar Müller verwies darauf, dass das Ziel ist, für die Bürger eine Bleibe zu finden.
Glückliche Heimat
Hier entstehe eine Wohnanlage für Gleichgesinnte, mit der das Alleinund Einsamsein vermieden wird. Müller dankte allen Beteiligten, die dieses Projekt verwirklichen lassen und wünschte allen, die hier leben werden eine glückliche und zufriedene Heimat für viele Jahre.
Die Segnung des Grundsteins nahmen Pfarrer Edward Sebastian und Pfarrer Dr. Ulrich Schneider-Wedding vor. Dann wurden die Dokumente in den Grundstein eingebracht, dieser verschlossen und in die vorbereitete Grube eingebracht. Ein gemütliches Beisammensein schloss sich an, das musikalisch von den "Pfundsbuam" aus dem Raum Altötting umrahmt wurde.
Quelle: Der neue Tag / oberpfalznetz.de