· Pressemitteilung

Der erste Sanka mit Allrad

Nach der offiziellen Indienststellung am Samstag, 1. Juli, sind von 9.30 bis 11.30 Uhr alle Interessierten eingeladen, den Wagen genau zu begutachten. Bild: exb

Am Samstag wird der Griesbacher Rettungswagen in Dienst genommen - Blick ins neue Fahrzeug möglich

 

Griesbach. Viele können es immer noch nicht glauben, aber ab Samstag, 1. Juli, hat Griesbach einen eigenen Rettungswagen (RTW) - zumindest für die nächsten 18 Monate. Interessierten bietet der Kreisverband Tirschenreuth im Bayerischen Roten Kreuz (BRK) nach der offiziellen Indienststellung die Möglichkeit, den Wagen mit der amtlichen Bezeichnung "Rot Kreuz Griesbach 71/1" genau in Augenschein zu nehmen.

 

Um die Hilfsfrist von zwölf Minuten am Grenzkamm besser einhalten zu können, hatte der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Nordoberpfalz testweise die Stationierung eines Rettungswagens ab 1. Juli in Griesbach ausgeschrieben. Den Zuschlag für den 18-monatigen Probebetrieb erhielt das BRK, das nun einen neuen "Rettungswagen Bayern 2017" am ehemaligen Rathaus stationiert. Der Kreisverband betreibt damit den sechsten Rettungsdienststandort im Landkreis, welcher organisatorisch zur Rettungswache Tirschenreuth gehört.

 

Der Leiter für den Rettungsdienst im BRK-Kreisverband Tirschenreuth, Manfred Maurer, hat zahlreich Anfragen bekommen, ob denn in den "Griesbacher Sanka" auch mal ein Blick geworfen werden könne. Deshalb lädt er mit seinen Mitarbeitern nach der offiziellen Indienststellung am Samstag von 9.30 bis 11.30 Uhr alle Interessierten ein, den Wagen genau zu begutachten, bevor er um 12 Uhr einsatzbereit "in Dienst geht". Der RTW gehört zur neusten Generation von Rettungsfahrzeugen und basiert auf einem Mercedes-Benz Sprinter 519 CDI. Er ist der erste Sanka mit einem Allradantrieb im Landkreis. Mit dem neuen Hochsichtbarkeitskonzept fällt der "TIR RK 71" auch außerhalb von Einsatzfahrten ins Auge und mit dem echten Martinshorn ist er nicht zu überhören. Selbstverständlich entsprechen die gesamte Ausstattung und Technik dem neusten Standard - zur Notfallversorgung ebenso, wie zur Sicherheit aller Passagiere.

 

Quelle: Der neue Tag / onetz.de