Rosenmontagsball im BRK-Seniorenheim mit dem Fortschauer Carnevals Club und dem Waldecker Carneval Verein
Kemnath. (jzk) Eine ausgelassene Faschingsstimmung herrschte beim Rosenmontagsball im Innenhof-Forum des BRK-Seniorenzentrums Haus Falkenstein. In einem farbenprächtigen Kostüm begrüßte Bereichsleiterin Claudia Heier den Fortschauer Carnevals Club (FCC) und die Minigarde des Waldecker Carneval Verein (WCV). FCC-Präsident Ronald Ott verwies auf das diesjährige Motto „Das ganze Jahr nur Stress und Mist – gut, dass wieder Fasching ist“, bevor Bertram Dürrschmidt zum Einzug auf seinem Akkordeon den Narhalla-Marsch intonierte. Viel Applaus bekamen das Mini-Prinzenpaar Leni I. und Korbinian II. vom WCV und ihre Lieblichkeit Nicole I. und seine Tollität Andreas I. vomFCC.
Für einen ersten Stimmungshöhepunkt sorgten der Garde- und der Schautanz der Minigarde. Ihre Trainerin Stefanie Lukas hatte die Tänzerinnen bestens auf ihren Auftritt vorbereitet. Ohne Gage unterhielt der lustige Drehorgelspieler Albin Zeitler die Senioren mit Evergreens, Walzern, Polkas, Märschen und Stimmungsliedern. Manche Senioren kannten die Texte noch aus ihrer Jugendzeit und sangen kräftig mit. Zum Kaffee ließen sie sich die leckeren Faschingskarpfen schmecken. Immer wieder erzählte „der Albin“ Witze oder las humorvolle Geschichten wie „Die Schöpfung“ vor.
Bei einer Ordensverleihung der besonderen Art überreichte Präsident Ronald Ott Claudia Heier, Kevin Wienerl, Alfons Dederl (Vorsitzender des Heimbeirats) und den beiden langjährigen ehrenamtlichen Helfern Manfred und Gabi Kellner den diesjährigen Saisonorden.
Mit seinen Stimmungsliedern leitete Musikant Bertram Dürrschmidt eine gemütliche Schunkelrunde ein. „Wie geht’s denn hier im Haus Falkenstein?“, fragte Berta (Bertram Dürrschmidt) ihre Freundin Bärbel (Barbara Dürrschmidt) bei ihrem Sketch, der beim Publikum sehr gut ankam.
Mit einem leckeren Abendessen klang der stimmungsvolle Rosenmontagsball aus. Für die Bedienung der Senioren sorgten die Betreuungsassistenten und die ehrenamtlichen Helfer.
Quelle: Der neue Tag / onetz.de