· Pressemitteilung

Durch nichts zu ersetzen

Verdiente Blutspender (100/125 Mal) wurden mit Urkunde und Ehrennadel ausgezeichnet (vorne von links): Bereitschaftsleiter Hans Maenner, Christine Brader, Cäcilia Mühl, Angela Kummer, Hans Rübl, Theodor Summer und Dr. Helmut Rüth sowie (hinten von links) Karl Schwägerl, Thomas Kumeth, Reinhold Kipferl, Andreas Fischer, Willibald Häring und Franz Schmid. Bild: exb
Sie haben schon 25 und 50 Mal Blut gespendet (vorne von links): Anja Wolf, Carina Birner, Ingrid Kraus und Monika Wild sowie (hinten von links) Tobias Steinhauser, Josef Fischer, Ilona Scharnagl und Robert Meissner. Bild: exb

Eine Blutspende ist durch nichts zu ersetzen. Denn das so lebensnotwendige Blut mit seinen vielen Funktionen kann nur der Körper selbst bilden.

 

Tirschenreuth. Zur Blutspenderehrung hatte die Bereitschaft des Roten Kreuzes vor kurzem ins BRK-Zentrum eingeladen. Treue Blutspender wurden für 25-, 50-, 75- 100- und 125-maliges Spenden mit Ehrennadel, Urkunde und einem Geschenk ausgezeichnet. BRK- ereitschaftsarzt Dr. Helmut Rüth wies in seinem Vortrag daraufhin, dass täglich in Bayern rund 2000 Blutspenden für die Versorgung von Verletzten und Kranken benötigt werden. Viele Operationen, Transplantationen und die Behandlung von Krebspatienten seien nur dank moderner Transfusionstechniken möglich. Im Interesse der kranken Mitmenschen und im Bewusstsein, dass jeder selbst einmal auf eine Blutkonserve angewiesen sein kann, bittet das Rote Kreuz um eine möglichst rege Beteiligung am Blutspenden.

 

Die Altersgrenze für Mehrfachspender wurde auf das 73. Lebensjahr hochgesetzt und Erstspender dürfen bis zum Ende des 63. Lebensjahres Blut Spenden. Nach dreimaligen Spenden pro Jahr hat jeder Blutspender die Möglichkeit, sich einem Gesundheitscheck zu unterziehen. Um den Wegfall älterer Blutspender auszugleichen, ist das BRK immer auf der Suche nach Erstspendern. Ab 18 Jahren kann man Blut spenden.

 

Langjährige Blutspender seien Vorbilder für andere Menschen, betonte Bereitschaftsleiter Hans Maenner. Er ermunterte die Geehrten, am Arbeitsplatz oder in ihrem Freundesund Bekanntenkreis für das Blutspenden zu werben. Alarmierend sei, dass nur drei Prozent der deutschen Bevölkerung bereit sind Blut zu spenden.

 

Für 125-maliges Blutspenden wurden Hans Rübl (Schönkirch) und Willibald Häring (Tirschenreuth) geehrt, für 100-mal Brigitte Hartmann, Christine Brader, Thomas Kumeth, Andreas Fischer, Karl Schwägerl (alle Tirschenreuth) und Hermann Schmidkonz (Liebenstein). Für 75-maliges Spenden wurden Angela Kummer, Ursula Schöner, Reinhold Kipferl, Theodor Summer, Franz Schmid (alle Tirschenreuth), Johann Bauer (Plößberg) und Cäcilia Mühl (Pechbrunn), für 50-mal Ilona Scharnagl, Josef Fischer (beide Großkonreuth), Robert Meissner und Markus Mayer (Tirschenreuth), Monika Wild (Grün), Ilona Riebl ( Schönkirch) und für 25-mal Anja Wolf, Monika Franz, Ingrid Kraus, Carina Birner, Gertraud Frötschl, Tobias Steinhauser, Maximilian Burger, Wolfgang Braun, Gerhard Venzl, Rainer Geyer (alle Tirschenreuth) Irene Fischer (Großkonreuth und Werner Venzl (Poppenreuth) geehrt.

 

Quelle: Der neue Tag / onetz.de