· Pressemitteilung

Ehrennadel für Gründungsvater

Vorsitzender Josef Ditschek (Zweiter von rechts) dankte (von links) Michael Zimmerer senior, Michael Zimmerer junior, Johann Stiegler und Günter Thätz für ihren Einsatz für die Wasserwacht in den vergangenen 40 beziehungsweise 25 Jahren. Bild: kr

Wasserwacht zeichnet Johann Stiegler und vier weitere Mitglieder für jahrzehntelangen Einsatz aus

 

Immenreuth. (kr) Fünf verdiente Mitglieder ehrte die Wasserwacht zum Saisonabschluss. Ein dickes Lob sprach Vorsitzender Josef Ditschek den Aktiven für den geleisteten Dienst aus. Auch wenn anfänglich etwas Sand von außen ins Getriebe gestreut wurde, habe es super funktioniert.

 

Als ganz erfreulichen Aspekt sprach Ditschek dem Aufbau einer Jugendgruppe an. Sie zählt derzeit fünf junge "Wassernixen" und einen jungen "Wassermann". Jugendwart Michael Zimmerer junior zollte der Leiterin Jessica Thätz viel Lob. Sie hat die Verantwortung für die Ausbildung übernommen.

 

Selbstlose Mitarbeit

 

Zwei ganz engagierte aktive Wasserwachtler ehrte Vorsitzender Ditschek für 40 Jahre Ehrenamt. Dem Gründungsvater der Ortsgruppe, Johann Stiegler, überreichte er die goldene Ehrennadel in höchster Anerkennung für die langjährige Treue und selbstlose Mitarbeit im Dienste des Bayerischen Roten Kreuzes. Die goldene Ehrennadel erhielt ebenfalls Michael Zimmerer senior, der sich ungemein für die Belange der Wasserwacht vor Ort engagiert. Günther und Martina Thätz erhielten die silberne Ehrennadel für 25 Jahre aktiven Dienst. In Abwesenheit wurde dem ehemaligen Wasserwachtarzt Dr. Klaus Kohlschmidt die Wasserwachtmedaille in Bronze für besondere Verdienste verliehen.

 

Nur die positive Bilanzseite der abgelaufenen Saison schlug Technischer Leiter Bernhard Kreuzer auf. Demnach leistete die Wasserwacht 431 Wachstunden. 173 mehr als die dienstplanmäßig vorgesehenen 258 Stunden. Die zusätzlich erbrachte Leistung beweise die hohe Flexibilität und Einsatzbereitschaft der Wasserwacht, betonte Kreuzer.

 

26 zusätzliche Stunden

 

Ohne Aufforderung verrichteten die Mitglieder gerade an den heißen Sommertagen während der Woche freiwillig Dienst.  Gerade auf sie fiel der höchste Anteil mit 1000 und mehr Besuchern. Ein besonderes Beispiel der Einsatzbereitschaft sei der Badesonntag mit dem Rekordbesuch von 3887 Badegästen gewesen. Über die acht angesetzten Dienstplanstunden hinaus wurden 26 zusätzliche Stunden für die Sicherheit der Badegäste eingebracht. 22 Mal wurde Erste Hilfe geleistet.

 

Die weniger erfreulichen Aspekte in der zurückliegenden Saison und ihre Auswirkungen werden Thema der Jahreshauptversammlung sein, schloss Kreuzer seinen Kurzbericht.

 

Quelle: Der neue Tag / oberpfalznetz.de