· Pressemitteilung

Ein neues Fahrzeug für Rettungswache

Einen neuen Rettungswagen hat das BRK für die Wache in Waldsassen angeschafft. Im Bild das Rettungsteam mit Bereitschaftsleiter Helmut Zeitler (rechts) sowie Notarzt Dr.Wolfgang Fortelny (links) und Zweiter Bürgermeister Helmut Plommer. (Dritter von links). Bild: kdi
Bild: kdi

Waldsassen. (kdi) Einen neuen Rettungswagen hat jetzt die Rettungswache erhalten. BRK-Kreisvorsitzender und stellvertretender Landrat Franz Stahl übergab den Fahrzeugschlüssel an Rettungssanitäter Stefan Weberpals und Rettungsassistent Engelbert Bertelshofer (von links). Weiterer Bericht folgt.

 

Über 200 000 Kilometer in dreieinhalb Jahren

Neuer Rettungswagen für die Rotkreuz-Wache in Waldsassen - Feierstunde mit kirchlicher Segnung und Schlüsselübergabe


Waldsassen. (kdi) Die Rettung von Menschenleben ist mit enormen Anforderungen an Helfer und Material verbunden. Um eine ständige Einsatzbereitschaft zu gewährleisten, werden die Fahrzeuge des Rettungsdienstes regelmäßig ausgetauscht.


Nach unzähligen Einsätzen in mehr als drei Jahren wurde ein Rettungswagen der BRK-Wache in Waldsassen außer Dienst gestellt und durch einen moderneren Nachfolger ersetzt (wir berichteten bereits). Kürzlich erfolgte bei einer kleinen Feierstunde die Schlüsselübergabe und die kirchliche Segnung durch Pfarrvikar Pater Tom Thomas Mulanjanany und Pfarrer Ralph Knoblauch.


Zahlreiche Neuerungen


Im Vergleich zum Vorgänger weist das neue Fahrzeug zahlreiche Neuerungen und eine verbesserte Ausstattung auf. Um allen Notfallsituationen gerecht zu werden, finden sich in einem Rettungswagen zahlreiche Geräte und Ausrüstungsgegenstände. Das fängt bei einem tragbaren EKG zur Diagnose eines Herzinfarkts an und reicht über ein Beatmungsgerät, einen Notfallkoffer für Erwachsene und Kinder hin bis zu Schienen für gebrochene Arme und Beine. Mit einer modernen Funkausrüstung ist der ständige Kontakt zur Rettungsleitstelle und zu anderen Rettungsfahrzeugen möglich. Über ein eingebautes Satellitenortungssystem kann die Rettungseitstelle jederzeit den aktuellen Standort des Rettungsfahrzeugs orten und so eine schnelle und kurze Anfahrt zu den Einsätzen ermöglichen. Diese wiederum entfallen am häufigsten auf Herzinfarkte oder Schlaganfälle. Unfälle oder andere Verletzungen kommen dagegen weniger häufig vor. So fallen für einen Rettungswagen jährlich 1000 und mehr Einsatze an.

 

Quelle: Der neue Tag / oberpfalznetz.de