· Pressemitteilung

Geistig absolut topfit

Heimleiterin Claudia Heier (rechts), dritte Bürgermeisterin Heidrun Schelzke-Deubzer (Vierte von rechts), Verwandte und Pflegekräfte des Seniorenzentrums gratulierten Elisabetha König (vorne, mit ihren beiden Urenkelinnen Viola und Jette) zu ihrem 90. Geburtstag. Bild: jzk

Nur die Beine wollen nicht so recht - Elisabetha König feiert 90. Geburtstag

 

Kemnath. (jzk) In bewundernswerter geistiger Fitness feierte Elisabetha König im Seniorenzentrum Haus Falkenstein ihren 90. Geburtstag. "Nur meine Beine machen nicht mehr mit", bedauerte die Jubilarin. Dritte Bürgermeisterin Heidrun Schelzke-Deubzer überbrachte die Glückwünsche der Stadt. Heimleiterin Claudia Heier schloss sich den guten Wünschen an. Über die Geschenke hat sich die rüstige Dame sehr gefreut.

 

Geboren wurde Elisabetha König am 16. Februar 1928 in Ebnath als Tochter der Eheleute Robert und Anna Schreyer. Zusammen mit fünf Geschwistern, die leider alle schon verstorben sind, wuchs sie im Elternhaus auf. Nach dem Besuch der Volksschule arbeitete sie in Ebnath als Bürstenmacherin, später als Fabrikarbeiterin bei der Firma Thomas in Waldershof. Am 9. Mai 1952 heiratete sie auf dem Standesamt Ebnath den Schichtführer Gerhard Schreyer aus Schwarzenreuth. Einen Tag später ließ sich das Paar in der Pfarrkirche St. Ägidius kirchlich trauen.

 

Die harmonische Ehe war mit den vier Kindern Norbert, Gerald, Annemarie und Ulrich gesegnet. 1985 starb ihr Ehemann im Alter von erst 58 Jahren. "Genau an seinem 58. Geburtstag wurde er beerdigt", erinnert sich die Jubilarin. Aber mit ihrem tiefen Gottvertrauen überwand sie diesen schweren Schicksalsschlag. Trotz der vielen Arbeit hatte sie noch Zeit für ihre Hobbys Stricken und Häkeln.

 

Seit dem 18. April 2011 bewohnt sie ein Einzelzimmer im Haus Falkenstein. Dort gefällt es ihr gut. "Ich werde bestens versorgt und es ist immer etwas los hier." Viel Freude hat die Jubilarin mit ihren neun Enkelund den zwei Urenkelkindern.

 

Am Nachmittag ihres Geburtstages trafen sich die Familienmitglieder in trauter Runde zum gemütlichen Kaffeeplausch im Gemeinschaftsraum des Seniorenzentrums.

 

Quelle: Der neue Tag / onetz.de