· Pressemitteilung

Goldstücke im Schatzkästchen

Der Pool an Ehrenamtlichen bei „Leben Plus“ wächst. Im Bild zeigt (hinten von links): Christl Schmidt , Rosi Kopf, Maria Ruppert sowie (Mitte von links) Brigitte Göths, Bernhardine Nickl, Gerlinde Lindner und (vorne von links) Cornelia Stahl, Helmut Thoma, Franz Stahl, Holger Schedl. Bild: exb

„Leben Plus“ entwickelt
sich immer mehr zum
Erfolgsmodell. Acht neue
Ehrenamtliche verstärken
das Team, das sich zur Aufgabe
gemacht hat, anderen
Menschen zu helfen.

Tirschenreuth. (tr) Was wäre das Projekt „Leben Plus“ ohne die vielen Ehrenamtlichen, die ihr Spezialwissen in den Dienst der guten Sache stellen. Umso mehr freute es Cornelia Stahl, die das Kind aus der Taufe gehoben hat und dafür sorgt, dass es sich prächtig entwickelt, dass wieder acht Ehrenamtliche dazugekommen sind. Die Neuaufnahmen wurden im Franz-Josefs-Atelier vollzogen, wozu auch alle anderen Ehrenamtlichen eingeladen waren. Umfassender Pool Stahl betonte, dass „Leben Plus“ auf einen umfassenden Pool aus Beratern, Vermittlern und aktiven Helfern zurückgreifen könne, wenn es darauf ankäme, anderen Mitmenschen helfend unter die Arme zu greifen. Das umfangreiche Netzwerk aus Firmen und Organisationen zähle mittlerweile 45 Partner und es wachse stetig, freute sich die Sprecherin. Zu diesem Netzwerk gehöre aber auch, wie sie es nannte, das Schatzkästchen von „Leben Plus“. Und dieses sei gefüllt mit Menschen, die ehrenamtlich tätig sind. Wer ein Ehrenamt ausübe sei etwas ganz besonderes, weil er bereit wäre etwas kostbares, nämlich Zeit zu verschenken und das völlig uneigennützig. Die Ehrenamtlichen leisteten unschätzbare Dienste für ihre Mitmenschen. Das ginge von der Begleitung im Alltag über Gespräche oder Einkaufsdienste über den Umgang mit Behörden, das Erklären moderner Technik, die gemeinsame Tasse Kaffee, die Begleitung bei kulturellen Veranstaltungen, gemeinsamen Spaziergängen bis hin zum Fahrdienst. Retter in der Not Ehrenamtliche Helfer seien oft die Retter in der Not, erleichterten den Alltag und nähmen ein Stück Einsamkeit weg. Alles ohne zu fragen, was bekomme ich dafür? Sie packten an und integrierten die Hilfe für die Mitmenschen in ihren Alltag. Stahl freute sich, an diesem Abend Christl Schmidt, Rosi Kopf, Gerlinde Lindner, Maria Ruppert, Bernhardine Nickl, Brigitte Göths, Marina Steininger und Helmut Thoma im Kreis der ehrenamtlich Tätigen begrüßen zu können. Somit lägen jetzt bereits 17 „Goldstücke“ im Schatzkästchen von „Leben Plus“. Bürgermeister Franz Stahl teilte mit, dass das Sozialministerium die Förderung des Projektes eingestellt habe. Weil es aber in die Schublade der Städtebauförderung passe, werde seit Juli ein Drittel aus diesem Topf gefördert. Den Rest teilen sich jeweils zur Hälfte Stadt und BRK. Der Bürgermeister ist überzeugt davon, dass ohne ehrenamtliches Engagement unsere Gesellschaft in der Weise, wie sie aktuell funktioniere, nicht aufrecht erhalten werden kann. Auch „Leben Plus“ würde ohne Ehrenamt nicht so gut funktionieren. Immer wichtiger BRK-Kreisgeschäftsführer Holger Schedl lobte ebenfalls das gesellschaftliche Engagement der Ehrenamtler. Sie würden immer wichtiger, um es Menschen zu ermöglichen auch im Alter in den eigenen vier Wänden bleiben zu können. Quelle: Der neue Tag / onetz.de