· Pressemitteilung

„Hallenbad braucht uns“

Vorsitzender Michael Siebenweiber und Günther Panzer (von links) sowie Zweiter Bürgermeister Herman Schraml (rechts) ehren Kai Wolf, Miriam Schraml, Johannes Doleschal, Peggy Mothes-Bayerl und Günther Strobel (Dritter bis Siebter von links). Bild: bkr

EinMehr von 299 Stunden
wies die Bilanz 2018 der
Ortsgruppe der Wasserwacht
aus. Gegenüber dem Vorjahr
stiegen damit die geleisteten
Stunden für Ausbildung,
Sanitätsdienst, Wachstunden
und so weiter auf insgesamt
4215. 1016,5 Stunden
entfielen dabei alleine auf
den Dienst im Hallenbad.

Kemnath. (bkr) „Letztes Jahr wurde viel gearbeitet“, stellte Vorsitzender Michael Siebenweiber in der Jahreshauptversammlung fest – und „das Hallenbad braucht uns“. Darin sah er die Hauptaufgabe der örtlichen Wasserwacht und als zweite Hauptaufgabe den weiteren Aufbau der SEG, der schnellen Eingreifgruppe für den Katastrophenfall. Einen wichtigen Schritt dazu leistete Peggy Mothes- Bayerl. Beim Kurs „Rettungsschwimmer – Wasserrettungsdienst“ des Kreisverbandes war sie dabei. Verbunden damit war eine Ausbildung „AED-Anwender Wasserrettung“ (Automatisierte externe Defibrillation). Siebenweiber beglückwünschte sie bei der Übergabe der Urkunden zur erfolgreichen Teilnahme. Der Vorsitzende teilte die Absicht mit, einheitliche Sportanzüge anzuschaffen. Größenmuster liegen im Hallenbad auf. Der eigene Kostenanteil beträgt 30 Euro. Dies betrifft nicht die Jugendwasserwacht. Ein Sponsor übernimmt die vollständigen Kosten. Kurz blickte Siebenweiber auch auf den Höhepunkt des neuen Jahres. Es ist das 50 jährige Gründungsfest am 12. Oktober. Kurse und Übungen Was so im abgelaufenen Jahr alles geschah, darüber informierte Schriftführer Thomas Haug. Start war die Organisation des Neujahrsschwimmens im Naturerlebnisbad Immenreuth. Zwei Eisrettungsübungen, ein Schnuppertraining für Kinder, die Aufsicht bei den Kemnather Passionsspielen an allen Tagen, der Helfertag, die Fahrradtour am Vatertag und das Wasserskifahren waren eingebunden. Haug erinnerte an die Abnahme von Schnorchelabzeichen, einen Erste-Hilfe-Kurs, den Helfertag, die Suche nach einer vermissten Person und den Einsatz am Eisweiher. Die geleisteten Stunden gliederte Technischer Leiter Günther Panzer auf. Die meisten Wachstunden im Hallenbad leisteten Günther Strobel, Peggy Mothes-Bayerl und Konrad Keller. Für sie hatte er ein kleines Präsent. Mit Günther Strobel und Kai Wolf wurde er für die meisten geleisteten Dienststunden geehrt. Übungsleiter Kai Wolf betonte, die Ausbildung über die originären Aufgaben hinaus durchzuführen. Dies insbesondere mit Blick auf die SEG und Absicherungsmaßnahmen bei Festen, wie dies beim Open Air der Troglauer am 27. Juli wieder der Fall sein wird. Christian Kreutzer und Miriam Schraml dankte er für die Übernahme der Ausbildung der Jugend. Als Ziel setzte er sich, den Nachwuchs fit für Wettbewerbe zu machen. Eine Leistungssteigerung strebt auch Jugendleiter Johannes Doleschal mit Schwerpunkt Rettungsschwimmabzeichen an. Spangen für aktiven Dienst Umfassend war der Einblick in die Finanzen der Wasserwacht. Alois Emerig stellte die Geldbewegungen des Jahres 2018 denen des Vorjahres gegenüber. Am Ende schloss er seinen Kassenbericht mit Mehreinnahmen im zweistelligen Bereich ab. „Ohne Spenden hätten die Pflichtaufgaben nicht finanziert werden können“, war sein Schlusswort. Mit Auszeichnungsspangen für langjährigen aktiven Dienst wurden Günther Panzer (20 Jahre), Johannes Doleschal (15), Miriam Schraml (10) und Werner Hübner (5) geehrt. Für die Stadt Kemnath gratulierte dazu zweiter Bürgermeister Hermann Schraml. Gleichzeitig dankte er für den geleisteten Dienst im Hallenbad und bei den Absicherungsmaßnahmen. „Es ist gut zu wissen, bei Anruf leistet die Wasserwacht Unterstützung.“ Im Kalender der Wasserwacht stehen neben den genannten Terminen unter anderem: 6. April Helferfest und Kreisjugendwettbewerb des BRK in Waldsassen, 27. April Helfertag Konnersreuth, 18. Mai Eröffnung Naturerlebnisbad Immenreuth, 6. Juli Kreisjugendtag in Kemnath am Stadtweiher und 24. November Wasservolleyballturnier. Ausfallen wird das diesjährige Wasserskifahren. Quelle: Der neue Tag / onetz.de