Tipps vom Experten für das Neujahrsschwimmen in Immenreuth - Positive Auswirkung
Immenreuth. (bkr) Die Wassertemperatur für das Neujahrsschwimmen passt. Die Vorbereitungen laufen in geregelten Bahnen. Kai Wolf, Schwimmmeister des Naturerlebnisbads und Mitglied der Wasserwacht, bringt sich in das kalte Vergnügen zum Start ins neue Jahr mit ein.
Wolf sagt: "Schwimmen im kalten Wasser ist gesund." Schon eine kurze Runde vitalisiert. Der Körper aktiviert sein Immunsystem, setzt beim Eintauchen Adrenalin und Endorphine frei, Durchblutung und Kreislauf werden angeregt. Das eisige Vergnügen soll sogar das Liebesleben positiv beeinflussen. Dennoch, es gilt einige Regeln zu beachten.
Nach den Worten von Kai Wolf sollten Menschen mit Kreislaufproblemen oder einer anderweitig angeschlagenen Konstitution, die sich nicht gesund anfühlen, nicht ins kalte Wasser springen. Das gilt auch, wenn von der Silvesternacht noch zu viel Alkohol im Blut zirkuliert. Wer mit dem Kopf ins Wasser taucht, sollte eine Bademütze tragen, weil der Kopf besonders empfindlich ist.
Den Teilnehmern am Neujahrsschwimmen wird vor dem Eintauchen angeboten, ihren Körper in der Wärmehalle auf Temperatur zu bringen. Dies gilt auch für danach. Warmes Essen, warme Getränke, warme Duschen, heiße Musik und ein beheiztes Zelt sorgen rundherum für Wohlbefinden.
Der Sprung ins kalte Wasser erfolgt im Nichtschwimmerbecken bei einer Wassertiefe von 1,30 Metern. 20 Meter sind es dann bis zur Ausstiegsrampe. Wer will, darf auch im Schwimmerbecken seine Bahnen ziehen oder mehrmals das Wasser mit niedrigen Temperaturen genießen. Für Sicherheit sorgen die Wasserwacht und der HvO.
Quelle: Der neue Tag / onetz.de