· Pressemitteilung

Kinder gehen mit der Bergwacht auf Tour

Fuchsmühl. (wro) Modernste Technik kommt auch bei der Bergwacht zum Einsatz. Wie man die Geräte im Gelände nutzt, erfuhren Kinder beim Ferienprogramm. In Begleitung der Fuchsmühler Bergwacht kann man sich praktisch gar nicht verlaufen. Die Leute um Bereitschaftsleiter Wolfgang Hartung kennen "ihr" Gebiet fast so wie die sprichwörtliche Westentasche. Was aber kann man tun, wenn man sich alleine im Wald oder im freien Gelände doch einmal verirrt hat oder jemanden suchen muss? Beim Ferienprogramm der Fuchsmühler und einiger Wiesauer Kinder wurde vieles erklärt. Grundsätzlich nützlich seien ein guter Orientierungssinn, detaillierte Landkarten und ein Kompass, erfuhren die Buben und Mädchen. Aber es geht auch modern: Nämlich mit einem GPS-Gerät, das den Standort verrät. Eine große Hilfe sei auch das Ortungssystem per Smartphone, das bei der Fuchsmühler Bergwacht ebenfalls zum Einsatz kommt und - wie viele andere Geräte auch - bei Einsätzen nicht mehr wegzudenken ist, um rasch zu helfen oder Menschen zu retten. Wie alles funktioniert, auch wie man mit Hilfe der Wärmebildkamera auf Vermisstensuche geht, erklärten die Ehrenamtlichen um Bereitschaftsleiter Wolfgang Hartung im Naturpark Steinwald. Drei Gruppen starteten den "spannenden Nachmittag im Wald" auf der Ludwigshöhe, nahe des Forsthauses. Für die Geländeerkundung hatte man das nahe Areal des Augsburger Waldreviers rund um die Granitblöcke Hackelstein und Augsburger Felsen ins Auge gefasst. "Wir möchten den Kindern auch viel Wissen über die Natur vermitteln", erklärte Bergwacht-Bereitschaftsleiter Wolfgang Hartung auf Nachfrage von Oberpfalz-Medien. "Leider müssen wir aber auf das Klettern und Abseilen am Felsen verzichten", bedauerte der Chef der Fuchsmühler Bergwacht und verwies auf die Corona-Schutzmaßnahmen. Für die Verpflegung, Getränke und je ein Brotzeitpaket war von der Bergwacht gesorgt. Quelle: Der Neue Tag /www.onetz.de