Büro von „Leben plus“ im neuen „Haus St. Elisabeth“ – Mietvertrag unterzeichnet
Tirschenreuth. (ubb) „Wir bauen weiter auf“, blickt Bürgermeister Franz Stahl auf die neue Wohnanlage „Haus St. Elisabeth“. Bauherr ist zwar das Katholische Wohnungsbau- und Siedlungswerk der Diözese Regensburg (KWS). Die Stadt beteiligte sich aber an der Modernisierung dieser Brache. Und seit Montag ist die Stadt auch Mieter. Diese Baumaßnahme sei eine Aufwertung für die Altstadt, betonte Stahl. Der Bürgermeister berichtete von der Absicht der Stadt, sich im Erdgeschoss im „Haus St. Elisabeth“ einzumieten. Das alte Gewölbe, das erhalten wurde, sei wie geschaffen für Büroräume. In der Koloman- Maurer Straße soll nach Fertigstellung des Gebäudekomplexes das Büro der seit zweieinhalb Jahren tätigen, städtischen Sozialinstitution „Leben plus“ einziehen.
Fertigstellung im April
Maximilian Meiler (KWS)informierte, dass sich auch der Elisabethenverein einbringen werde. Die KWS rechne im April 2020 mit der Gebäudefertigstellung und Anfang Mai mit dem Einzug der ersten Mieter. Ab Januar stünde eine Musterwohnung zur Besichtigung zur Verfügung. Geht es nach dem Wunsch der KWS, soll Bischof Rudolf Voderholzer die für Juli geplante Einweihung übernehmen. Mit dem Umzug von der Bücherei in die Koloman Maurer-Straße rücke „Leben plus“ weiter ins Zentrum, betonte BRK-Kreisgeschäftsführer Holger Schedl.
Zehn Wohnungen
Bei der Baumaßnahme handelt es sich um die denkmalgerechte Sanierung des Hösl-Anwesens. Es entstehen zehn behindertengerechte Wohnungen mit einer Größe zwischen 45 und 68 Quadratmeter. „Leben plus“ ist im Erdgeschoss behindertengerecht zugänglich. Für die Wohneinheiten oberhalb hat die KWS als neue Hausadresse „Kirchplatz 8“ bekommen. Der Bau wird unterstützt durch Städtebaumittel der Regierung der Oberpfalz und der Stadt Tirschenreuth sowie durch Zuschüsse der Bayerischen Landesstiftung für Denkmalpflege, des Bezirks Oberpfalz und des Landkreises Tirschenreuth.
Quelle: Der neue Tag / onetz.de