BRK-Pfingstreise nach Rügen begeistert die Teilnehmer - Ausflüge nach Sellin, Kap Arcona oder Binz
Tirschenreuth. (hä) Die Insel Rügen war das Ziel der traditionellen BRK-Pfingstreise. Erwin Steiner hatte wieder einen sechstägigen Busausflug in den Norden mit sehr vielen Sehenswürdigkeiten organisiert.
Am Pfingstsonntag ging es über Berlin nach Eberswalde zum östlichen Ende des Oder-Havel-Kanals. Hier wurde das älteste noch arbeitende Schiffshebewerk Deutschlands in Niederfinowmit dem Schiff befahren und besichtigt. Weiter ging die Fahrt über die im Jahre 2007 eingeweihte neue Rügenbrücke von Stralsund auf die Insel. Dort wurde in Sassnitz Quartier bezogen. Am nächsten Tag wartete schon der örtliche Reiseleiter, der die Gruppe drei Tage lang auf Rügen begleitete zum Ausflug in den südlichen Teil der Insel. Über Sellin, das Mönchsgut, ging es zum "Kleinen Zicker" und weiter nach Göhren. Von hier ging es mit dem Nostalgiezug, dem "Rasenden Roland" bis zum Jagdschloss nach Binz. Der dritte Tag ging in den nördlichen Teil der Insel zunächst zu dem berühmten Kreidefelsen vom "Viktoria Blick" aus und zum vielbesuchten Königstuhl. Putgarten, Kap Arkona oder das Fischerdörfchen Vitt waren weitere Stationen.
Für den vierten Tag war ein Ausflug zur Halbinsel Darß-Zingst und Fischland eingeplant. Auch der Besuch einer Bernsteinmanufaktur durfte nicht fehlen. Von Breege aus ging es am fünften Tag mit dem Schiff nach Vitte auf Hiddensee. Im Hafen warteten zwei Pferdekutschen, die die Reisegruppe nach Klosters brachten. Dort wurde die Seemannskirche zu Prerow mit der 1848 erbauten Orgel, sowie die in der Nähe liegende Grabstätte von Gerhard Hauptmann besichtigt. Mit vielen positiven Eindrücken von der Ostsee und Umgebung wurde am nächsten Tag die Heimreise angetreten.
Quelle: Der neue Tag / onetz.de