Bei Blaulicht-Empfang Leistungen der Tirschenreuther BRK-Drohnenpiloten gewürdigt
Tirschenreuth/Kelheim. (exb) Seit zwei Jahren gibt es die Drohnen- Fachgruppe „Unmanned Aerial Systems“ (UAS) des Kreisverbandes Tirschenreuth im Bayerischen Roten Kreuz (BRK). Ihre Aktivitäten sind inzwischen auch beim Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration bekannt. Der Beweis: Der Leiter der Gruppe, Gerald Wagner, und Schriftführerin Melissa Pregler wurden persönlich zum Blaulicht Empfang „Sicheres Bayern“ eingeladen.
Nicht zuletzt durch die Bewerbung auf den bayerischen Ehrenamtspreis ist das bayerische Innenministerium auf die engagierte Gruppe im BRK aufmerksam geworden. Pilot und Leiter der Fachgruppe, Gerald Wagner, konnte der Einladung nicht folgen, da er bereits die Teilnahme an der internationalen Übung „Ironore 2019“ in der Steiermark (Österreich) zusagt hatte. Die Pilotin Melissa Pregler wurde daher vom stellvertretenden Kreisgeschäftsführer Sven Lehner nach Kelheim begleitet.
Von der Schiffsanlegestelle Kelheim/ Altmühltal ging es mit dem Panoramaschiff „Altmühlperle“ donauabwärts in Richtung Bad Abbach. Begrüßt wurden die Teilnehmer, darunter auch der Tirschenreuther Landtagsabgeordnete sowie stellvertretende Vorsitzende und Parlamentarische Geschäftsführer der CSU Landtagsfraktion Tobias Reiß, vom Kelheimer Landrat Martin Neumeyer. Nach einer Ansprache von Innenminister Joachim Herrmann, der ebenfalls mit dem Boot gekommen war, wurden die Auszeichnungen Ehrenamtlicher Betrieb – Gemeinsam für mehr Sicherheit“ verliehen.
Für Melissa Pregler hieß es zuhause gleich noch packen, da sie am nächsten Morgen ihren Kameraden aus der Fachgruppe zu den „2. IUKDays“ nach Münnerstadt (Landkreis Bad Kissingen) folgte. An dem Wochenende war die ehrenamtliche Fachgruppe somit parallel bei der „Ironore 2019“-Übung in Österreich, auf den IUK-Day in Unterfranken und am Blaulicht-Empfang in Niederbayern. Seit Gründung der Fachgruppe haben die engagierten Rotkeuzler bereits über 3700 ehrenamtliche Stunden abgeleistet, wobei die meisten Stunden für die Organisation im Hintergrund gar nicht erfasst sind.
Quelle: Der neue Tag / onetz.de