· Pressemitteilung

Mit Musik Pandemie-Zeit besser ertragen

Auf der Terrasse des Seniorenzentrums Haus Falkenstein freuten sich die Heimbewohner und Heimleiterin Claudia Heier (auf der Terrasse stehend) über die musikalischen Weihnachtsgrüße der Stadtkapelle Kemnath. Diese stimmte am Ende als Zugabe "Alle Jahre wieder" an. Bild: jzk

Mitglieder der Stadtkapelle gestalten für Seniorenheimbewohner Adventsandacht im Freien

Kemnath. (jzk) Zu einer besinnlichen Adventsstunde mit Blasmusik hatte Bürgermeister Roman Schäffler die Heimbewohner des Seniorenzentrum Haus Falkenstein eingeladen. Wegen der Corona-Sicherheitsmaßnahmen fand sie im Garten vor der Hauskapelle an der Terrasse statt. Acht Musiker der Stadtkapelle Kemnath stellten sich dort im vorgeschriebenen Abstand im Halbkreis auf. Unter der Leitung ihres Dirigenten René Bauer spielten sie die besinnlichen Weisen "Herbei, o ihr Gläubigen", "Es ist ein Ros' entsprungen", "Süßer die Glocken nie klingen" und "Tochter Zion freue dich". "Mit den vielen schönen Kindheitserinnerungen an Ihre Weihnachtszeit können Sie diese schwere Pandemie-Zeit vielleicht leichter überstehen", meinte Stadtpfarrer Thomas Kraus. Er erinnerte die Senioren an die stimmungsvollen Rorate, die sie früher im Advent frühmorgens in der eiskalten Kirche besucht haben. Dann las er das Evangelium vor. Darin berichtet der Apostel Lukas, dass der Engel Gabriel von Gott in die Stadt Nazareth gesandt wurde, um der Jungfrau Maria zu verkünden, dass sie auserwählt sei, um den Gottessohn zu gebären. Zu diesem Geschehen passt der "Engel des Herrn", den alle zusammen mit dem Geistlichen beteten. Nachdem Kraus den Heimbewohnern und dem -personal gesegnete Weihnachtsfeiertage gewünscht hatte, intonierte die Stadtkapelle das Lied "Großer Gott, wir loben dich". Bürgermeister Roman Schäffler freute sich, dass die vier Adventsandachten mit Musik, die er organisiert hat, von den Bewohnern des Seniorenzentrums so gut angenommen wurden. Er dankte der Seniorenbeauftragten Stefanie Baier und allen, die zum Gelingen beigetragen haben. "Bleibt's gsund, mehr brauch ma net", sagte Heimleiterin Claudia Heier, nachdem sie sich bei Stadtpfarrer Thomas Kraus, Bürgermeister Roman Schäffler, Stefanie Baier und den Musikanten bedankt hatte. Sie war sehr froh, dass diese in der vorweihnachtlichen Zeit an die Heimbewohner gedacht und ihnen musikalisch eine kleine Freude bereitet haben. Quelle: Der Neue Tag / www.onetz.de