Monika Grötsch von LEBENplus Waldsassen ist nunmehr zertifizierte Generationenmanagerin und Quartiersmanagerin
Waldsassen. Monika Grötsch ist seit Projektbeginn vor einem Jahr die Quartiersmanagerin bei LEBENplus Waldsassen. Nunmehr mit Zertifikaten der Katholischen Stiftungshochschule München. Zum Abschluss der Fortbildungen „zertifizierte Generationenmanagerin“ und „seniorengerechte Quartiersmanagerin“ gratulieren ihr die Projektpartner, der Erste Bürgermeister der Stadt Waldsassen Bernd Sommer und Kreisgeschäftsführer des Kreisverbandes Tirschenreuth im Bayerischen Roten Kreuz (BRK) Holger Schedl. Bei der Zusammenkunft im Rathaus der Klosterstadt blicken die drei auch auf das erste Projektjahr zurück.
LEBENplus ist für Menschen in Waldsassen, die Unterstützung in ihrem Alltag benötigen, zentraler Ansprechpartner und der Netzwerknoten zu unzähligen Dienstleistungen und Angeboten. Das Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales für vier Jahre gefördert. Das erste Jahr stand im Fokus, das Netzwerk auszubauen und erste eigene Angebote, wie Senioren-Yoga, zu schaffen.
Für die beiden Fortbildungen absolvierte Monika Grötsch insgesamt 22 Präsenztage an der Hochschule in Benediktbeuern, sowie 220 Stunden im Eigenstudium in Form von Portfolioarbeit. Inhalt waren neben theoretischen Grundlagen, Sozialraumorientierung, Management von Netzwerken, Arbeit und Koordination von Ehrenamtlichen, Evaluation und Nachhaltigkeit, Finanzierung und Fördermöglichkeiten sowie Öffentlichkeitsarbeit. Bei der „Seniorengerechten Quartiersmanager:in (KSH München)“ lagen die Schwerpunkte auf Wohnen und Grundversorgung, ortsnahe Unterstützung und Pflege sowie Beratung und soziale Netzwerke. Bei der „Zertifizierten Generationenmanager:in (KSH München)“ auf Erklärungsmodellen für Generationenbeziehungen, Verbundenheit schaffen – Einsamkeit überwinden sowie kreative Aktionen und Kampagnen.
Die examinierte Krankenschwester blickt abschließend auf anspruchsvolle und sehr interessante Fortbildungstage im Kloster zurück. Besonders freut sie sich über das entstandene Netzwerk zu Quartiersmanagern in ganz Bayern sowie die vielen Ideen, die sie hier bereits sammeln konnte. Mit der Erkenntnis, dass die Bedarfe älterer Menschen ganz genau und individuell analysiert werden müssen, um vor Ort Strukturen aufbauen zu können, die das gesellschaftliche und ein selbstständiges Leben ermöglichen, startet Monika Grötsch nunmehr in das zweite Projektjahr.
Erreichbar ist die Quartiersmanagerin in ihrem Büro am Johannisplatz 3 Dienstag bis Donnerstag jeweils von 8 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung, Telefon 09632 8409318.