· Pressemitteilung

Nähen bringt Geldsegen

Selbstgenähte Stoffmasken wirken sich finanziell auch jetzt noch positiv aus: Über die Weitergabe von 6000 Euro freuten sich (von links) Verwaltungsmitarbeiterin Magdalena Dumler, "Leben plus"-Koordinatorin Stefanie Baier, VG-Geschäftsführer Reinhard Herr sowie Rathauschef Roman Schäffler, Zweiter Bürgermeister Hermann Schraml sowie Dritte Bürgermeisterin Katharina Hage. Bild: stg

Stadt Kemnath spendet 6000 Euro an Vereine und Aktionen

Kemnath. (stg) Ihr Füllhorn schüttete die Stadt Kemnath über Einrichtungen, Aktionen und Vereine aus: 6000 Euro gab sie weiter. Möglich gemacht haben die Spende die zahlreichen Näherinnen und Näher, die im Frühjahr "Alltags-Masken" produziert und an die Stadt weitergegeben hatten. Diese hatte dazu aufgerufen, den produzierten Mund-Nase-Schutz aus Stoff in der Verwaltung abzugeben. Von dort aus wurden die Community-Masken dann an die Bevölkerung weitergegeben. "Knapp 6000 selbstgenähte Stoffmasken sind bei uns gelandet", berichtete Bürgermeister Roman Schäffler. Koordiniert worden war die Aktion von Verwaltungs-Mitarbeiterin Magdalena Dumler sowie Quartiersmanagerin Stefanie Baier von "Leben plus". Der Stoff konnte damals über den "Näh-Schopper" in Kemnath bezogen werden, die Stadt hatte dafür die Kosten übernommen. Damals hatten die Verantwortlichen angekündigt, zusätzlich für jeden abgegebenen Mund-Nase-Schutz einen Euro zu spenden. Die 6000 Euro wurden aufgeteilt auf die Feuerwehren Kemnath, Atzmannsberg, Guttenberg, Höflas, Kötzersdorf, Löschwitz, Schönreuth, Waldeck und Zwergau (sie hatten die Verteilung übernommen), die Jugendblaskapelle Kemnath, die Wasserwacht Kemnath, die Grund- und Mittelschule Kemnath, die Kriegskindernothilfe/Projekt Kenia (Schneiderschule), die Stiftland-Sternenkinder, die BRK-Bereitschaft Kemnath, die Aktion Kemnather Seniorenpäckchen, die Palliativstation der Kliniken AG, die Caritassozialstation Kemnath sowie die Krieger- und Soldatenkameradschaft Kemnath. Quelle: Der Neue Tag / www.onetz.de