· Pressemitteilung

Neue "Sanis"

Kerstin Frank und Tanja Schedl bei der Versorgung einer bewusstlosen Person in der praktischen Prüfung. Bild: hfz

Rotkreuz-Arbeit ist meist Arbeit im Ehrenamt. Neben Schule, Beruf und Familie bringen sich die "Helfer in Not" eben auch für ihre Mitmenschen ein.

 

Waldsassen. Über 20 frischgebackene "Sanis" freut sich der BRK-Kreisverband. Mit dem Grundlehrgang Sanitätsdienst haben die ehrenamtlichen Rotkreuzler in acht Wochen den Grundstein zur Einsatzkraft gelegt und können jetzt durchstarten.

 

Unter der Leitung von Ausbilder Helmut Zeitler absolvierten sie die vorgeschriebenen 48 Unterrichtseinheiten und legten noch einige Stunden drauf, um die theoretische und praktische Prüfung am Lehrgangsende bestens zu absolvieren.

 

Da ging es um die menschliche Anatomie, Diagnostik und die Dokumentation, aber auch um Rechtsfragen. Nach den theoretischen Grundlagen dazu wurde praktisch auf die Bewusstlosigkeit, Herz-Kreislauf-Störungen bis zum Kreislaufstillstand, Atemstörungen, thermische Schädigungen, den Kollaps und Schock, sowie auf Allergien, Vergiftungen und den Schlaganfall intensiv eingegangen. Auch das Retten und Transportieren wurde fleißig geübt. Zeitler wurde dabei von den Ausbildern Wolfgang Rosner, Magnus Zimmermann, Martin Treutschke, Hospitant Daniel Schenkel und dem Ausbildungsbeauftragten Richard Wagner kräftig unterstützt.

 

Zum Abschluss bedankte sich Zeitler bei den engagierten Teilnehmern Kerstin Frank (Bereitschaft Bärnau), Patrick Brandl (Mitterteich), Moritz Muck und Florian Schulz (Wasserwacht Mitterteich), Benjamin Fischer, Mahmoud Karao, Fabian Krämer, Sina Pauloweit, Saskia Rotterdam, Christian Strobel und Verena Völkl (Bereitschaft Waldsassen), Fabian Forster, Lucio Fortelny, Konstantin Illmann, Florian Müller und Patricia Rögner (Jugendrotkreuz Waldsassen), Salvatore Cecere, Pascal Fischer, Lena Hart, Vivien Hart, Tanja Schedl und Yvonne Schmucker (Wasserwacht Waldassen), Jürgen Lück (Bereitschaft Wiesau) sowie Daniel Müller (Jugendrotkreuz Wiesau).

 

Wie Zeitler ausführt, können sich die Helfer nunmehr in den vielfältigen Bereichen des Roten Kreuzes - vom Betreuungsdienst bis zur "Technik und Sicherheit" - einbringen und entsprechend weiterqualifizieren.

 

Quelle: Der neue Tag / onetz.de