Niemand ist zu klein,
um im Notfall helfen zu
können. Das lernen die
Mädchen und Buben an
der Grundschule Mähring.
Mähring. (exb) Berührungsängste abbauen und Selbstvertrauen stärken – unter diesem Leitgedanken stand eine der Aktionen, die die Grundschule im Rahmen der „Woche der Gesundheit und der Nachhaltigkeit“ für die Schüler der ersten bis vierten Klasse organisiert hatte.
Notfallsanitäterin Melissa Pregler und ihre Kollegin Natalie Wölfl vom Roten Kreuz hatten sich extra einen Tag frei genommen, um ehrenamtlich einen kurzweiligen und lehrreichen Vormittag zu gestalten. Aktiv in Rollenspielen behandelten die Buben und Mädchen zuerst folgende Fragen: Wie kann ich einen Notruf absetzen? Was muss ich dabei unbedingt der Rettungsleitstelle mitteilen? Wie spreche ich einen verletzten Mitschüler an? Mit welchen Worten kann ich trösten?
Anschließend übten die Buben und Mädchen, wie man ein verletztes Kind in eine Decke wickeln oder bei Bewusstlosigkeit in die stabile Seitenlage drehen kann. Unter Anleitung der beiden BRK-Damen durften die Kinder ihren Mitschülern Pflaster und Verbände anlegen. Mit großem Eifer waren alle bei der Sache. Zum Schluss zeigten Melissa Pregler und Natalie Wölfl den Kindern noch, mit welcher Ausrüstung ein Einsatzwagen bestückt ist, bevor sich alle für ein Gruppenfoto mit den beiden Sanitäterinnen und Schulleiterin Edith Bracke aufstellten.
Quelle: Der neue Tag / onetz.de