Tirschenreuth. (exb) "Die Corona-Pandemie hat uns alle überrollt. Jetzt müssen wir zusammenhalten, um diese Krise gemeinsam zu meistern", sagt Nadine Andritzky, Mitglied der Geschäftsleitung der Jupiter Shirt GmbH. Kürzlich übergab sie dem stellvertretenden BRK-Kreisgeschäftsführer Sven Lehner stellvertretend für die Jupiter Shirt GmbH OP-Masken für den Einsatzstab des BRK Tirschenreuth.
Masken anstelle von Hemden
"Wir freuen uns sehr, mit unserer Spende unterstützen und damit einen kleinen Beitrag in dieser Krise leisten zu können. Als Hemdenhersteller haben wir die Möglichkeit, unsere ausländischen Partner anstelle von Hemden mit der Produktion von Mund-Nasen-Masken, also Stoffmasken, zu beauftragen", erklärt Andritzky.
Da das Unternehmen frühzeitig Anfragen verschiedener Unternehmen zu diesen Masken erhalten habe, habe es rasch tätig werden können. Die ersten Stoffmasken seien bereits in Produktion. "Wir haben ausreichend Kapazitäten, um weitere Aufträge verschiedenster Organisationen und Firmen annehmen zu können. Dabei wollen wir lediglich unsere Kosten decken. Uns ist wichtig, dass wir viele, die unsere Hilfe benötigen, nach unseren Möglichkeiten mit unseren Stoffmasken unterstützen können", sagt Andritzky. Sie betont, dass diese Stoffmasken nicht für das Gesundheits- oder Pflegewesen geeignet sind.
Nur Schutz vor Tröpfchen
Die Mund-Nasen-Masken könnten als physische Barriere bei korrekter Anwendung lediglich die Ausbreitung von größeren Tröpfchen reduzieren oder das Bewusstsein für "social distancing" fördern.
Eine Schutzwirkung, wie sie beispielsweise für die gespendeten Masken an das BRK vorliegt, sei nicht gegeben. Interessenten an Mund-Nasen-Masken können sich an info(at)jupitershirt(dot)de wenden.
Quelle: Der Neue Tag / Onetz.de