Bereitschaftsleiterin Andrea Winkler beim Hochwasser-Einsatz an der Donau - Rückblick
Friedenfels. (roh) Eine beeindruckende Leistungsbilanz präsentierte das Rote Kreuz Friedenfels. Da wurde wieder einiges bewegt, merkten die Ehrengäste nach dem Rückblick von Bereitschaftsleiterin Andrea Winkler in der Jahreshauptversammlung in der Steinwaldhalle an.
Andrea Winkler würdigte die gute Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des BRK-Kreisverbandes. Sie blickte auf "ein abwechslungsreiches Jahr mit vielen schönen und intensiven Erinnerungen" zurück. Sie streifte den Ausflug nach Bayreuth in den Botanischen Garten, das Kirwaessen in Muckenthal und den Helfertag. Stressig war es bei Großereignissen, wie dem Herbstfest oder beim OVLLauf, bei der Nachprimiz und beim Auto-Slalom in Erbendorf. Nicht vergessen war der Hochwasser-Einsatz; Andrea Winkler arbeitete fünf Tage an der Donau.
Krankenbesuche
Freundschaftliche Verbindungen pflegten die Friedenfelser zur Wiesauer Bereitschaft. Es gab Krankenbesuche; auch wurde 30 betagten Friedenfelsern zu Geburtstagen gratuliert. Winkler verwies auf die Adventsfeier der Senioren, Ferienprogramm und zwei Behindertentreffen mit jeweils sehr guter Stimmung. 2419 Stunden habe das Friedenfelser Rote Kreuz (ohne Jugend-Rot-Kreuz) im Dienste am Nächsten geleistet. Andrea Winkler: "Das ist, glaube ich, viel für unseren kleinen Haufen." Grüße von der Kreisgeschäftsstelle überbrachte Jürgen Sollfrank. Der stellvertretende Kreisgeschäftsführer lobte: "Die hohe Stundenzahl fordert unsere Bewunderung heraus." Markus Münchmeier fügte als Kreisbereitschaftsleiter an: "In Friedenfels stimmt Angebot und Qualität. Alle, die mitgeholfen haben, verdienen größte Anerkennung."
"Selbstloser Einsatz"
Vertreter des BRK-Kreisverbandes ehrten Monika Schmid für 25 und Martin Höfer für 30 Jahre "unermüdlichen und selbstlosen Einsatz" im Roten Kreuz. Zweiter Bürgermeister Karl Wittmann dankte für die Leistungen im Namen der Gemeinde und stellte wieder einen Theaternachmittag für das Behindertentreffen im April in Aussicht, was mit kräftigem Beifall aufgenommen wurde.
Im Ausblick verwies Andrea Winkler auf die Behindertennachmittage im Frühjahr und Herbst und die Seniorengymnastik. Die Altenstube sei geöffnet. Nicht zu kurz komme die Fortbildung.
"Motor und Treibstoff"
"Die enorme Zahl an Stunden verdient besondere Anerkennung", unterstrichen BRK-Kreisvorsitzender Franz Stahl und stellvertretende Kreisvorsitzende Eva Freifrau von Podewils. Sie dankten und würdigten das Engagement von Lotte Irmer (Altenstube), Zita Schuster (Seniorengymnastik) und vor allem BRK-Bereitschaftsleiterin Andrea Winkler: "Sie ist Motor und Treibstoff zugleich." (roh)
Quelle: Der neue Tag / oberpfalznetz.de