· Pressemitteilung

Schützen üben auch Finger am "Abzug" des Defibrillators

Bild: rwo

Kastl. (rwo) Die "Hubertus"-Schützen organisierten einen Erste-Hilfe-Kurs im Schützenhaus, den der ehrenamtliche Ausbilder Bernhard Philipp (Zweiter von rechts) vom Rotkreuz-Zentrum Kemnath leitete. In den 16 Stunden waren das Einhalten der Rettungskette und das Absetzen eines Notrufes Bausteine. Philipp wies darauf hin, dass die Notrufnummer 112 zwischenzeitlich die 19222 abgelöst hat. Weiterer Schwerpunkt neben der stabilen Seitenlage war die Herz-Kreislauf-Wiederbelebung samt Handhabung eines halbautomatischen Defibrillators. In der Gemeinde ist ein solches Gerät in der Raiffeisenbank frei zugänglich. Ferner zeigte der Ausbilder das Anlegen verschiedener Verbände. Auch die Gefahren bei Schock, Verbrennungen, Unterkühlungen und Vergiftungen wurden ausgiebig behandelt. Am Ende der Ausbildung erhielten alle eine Bescheinigung über die erfolgreiche Teilnahme.

 

Quelle: Der neue Tag / oberpfalznetz.de