Jugendwasserwacht übt für Bronze-Abzeichen
Kemnath. (bkr) Die Sommerpause ist vorbei. Für die Jugendwasserwacht rückt das Hallenbad an jedem zweiten und vierten Sonntag im Monat wieder in den Mittelpunkt. Das erste Training der Saison fand am Sonntag statt. 22 Jugendliche, darunter vier Neue, fanden den Weg ins Bad, wo Kai Wolf und Miriam Schraml aus Guttenberg auf sie warteten.
Als sicherer Schwimmer gilt, wer die Disziplinen für das Jugendschwimmabzeichen in Bronze, bekannt als Freischwimmer, erfüllt. Dafür müssen Kinder innerhalb von 15 Minuten mindestens 200 Meter weit schwimmen. Das Seepferdchen ist die Einstiegsdroge“ und ist nach den Worten von Kai Wolf aber noch kein Nachweis für die erforderliche Sicherheit im Wasser und keine Garantie, schwimmen zu können. Die Wasserwacht fordert deshalb von ihrem Nachwuchs mindestens das Jugendschwimmabzeichen in Bronze. Auf die dabei nachgewiesenen Leistungen folgt der weitere Aufbau der für die Wasserwacht spezifischen Anforderungen beim Nachwuchs. Wolf und Schraml planen aus diesem Grund, die jungen Schwimmer fit für Wettkämpfe zu machen. Etwas, was jahrelang nicht mehr der Fall war, sagte Wolf. Dies bedeutet auch, fit in der Ersten Hilfe zu sein.
„Wir wollen Wasser interessant für die Kinder machen, und sie sollen Spaß daran haben“, betonte der Vorsitzende der Wasserwacht-Ortsgruppe Kemnath, Michael Siebenweiber.
Quelle: Der neue Tag / onetz.de