BRK Bereitschaft Erbendorf zeichnet vielfache Blutspender aus
Erbendorf. "Spende Blut - rette Leben" - Rund 600 Blutspender und -spenderinnen aus Erbendorf und Umgebung folgten im vergangenen Jahr diesem Aufruf. Das sind 300 Liter "Herzblut". Vergangenen Dienstagabend ehrte die stv. BRK-Vorsitzende Eva von Podewils rund 30 besonders engagierte Blutspender und -spenderinnen mit der Ehrennadel des Blutspendedienstes des Bayerischen Roten Kreuzes (BSD). Diese Spender und Spenderinnen haben bereits mehr als 25, 50, 75, 100 und 125 Mal ihr Blut gegeben.
Für diesen jahrzehntelangen Einsatz zum Wohl anderer Menschen bedankte sich die BRK Bereitschaft Erbendorf. "Die Auszeichnung ist ein Dankeschön für Ihre selbstlose Hilfe für Verletzte und Kranke. Die Blutspende ist eines der größten bürgerschaftlichen Engagements in Bayern", sagte Eva von Podewils bei der Ehrung. Bereitschaftsleiter Jürgen Meyer ergänzte: "Vor mir sitzt eine Schar mehrmaliger - vielleicht sogar vielfacher - Lebensretter". "Wir sind stolz und glücklich, unsere zuverlässigsten Spender und Spenderinnen auszeichnen zu dürfen." "Vielen Menschen aber ist nicht bewusst, dass hinter einer Blutübertragung konkrete Spenden". Sie helfen. Sie geben Ihr Blut. Und Sein Herzblut gibt nur einer, wenn er eine Sache mit vollem Einsatz betreibt. Das trifft auf jeden von Ihnen zu!"
Willi Kraus und Franz Murr spendeten 125 Mal, Adolf Windschiegel 100 Mal.
Auf 75 Spenden kamen Arthur Neugierg und Anton Hauer. 50 Mal ließen sich Hans Donko, Alois Ernstberger, Jutta Dötterl, Lydia Gallitzdörfer und Bogos Sallak anzapfen. Für 25 Mal wurden Siegfried Giehl, Sonja Grünauer, Helmut Troppmann, Reimund Will, Silvester Eigner, Peter Schreiber, Maria und Michael Hilburger, Christoph Götz, Marion Lotter, Eva, Neumann, Rudolf Gürtler, Iris Schade, Johannes Schraml, Wolfgang Frank, Siegfried Wieder, Petra Härteis, Sandra Ahl und Regina Grünwald ausgezeichnet.
Besonderer Dank seitens aller Redner galt auch den ehrenamtlichen BRK Helferinnen und Helfern rund um die Blutspendeverantwortliche Anneliese Huhnke. "Mit über 250 Einsatzstunden jährlich unterstützten Sie die Teams des mobilen Blutspendedienstes bei ihren Blutspendeterminen. Ohne Sie könnten die vielen Blutspendetermine in Erbendorf in dieser Form nicht stattfinden", bedankte sich Kreisbereitschaftsleiter Michael Heldwein bei den Rotkreuzlern.