· Pressemitteilung

"Sie retten Leben"

Als Dankeschön überreichte BRK-Kreisvorsitzender Franz Stahl an die bayerische Staatsministerin Emilia Müller Süßes aus der Steinwaldstadt. Bild: njn

Staatsministerin Emilia Müller beim BRK-Empfang


Erbendorf. (njn) "Verantwortungsbewusstsein, Solidarität und Hilfsbereitschaft - diese christlichen Werte leben Sie vor und leisten mit Herzblut und Leidenschaft ihren Dienst am Nächsten." Das sagte die bayerische Staatsministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten beim Empfang der Stadt Erbendorf im Kolpinghaus anlässlich des 150-jährigen Bestehens des Deutschen Roten Kreuzes.

 

Sie stellen unter Beweis: Die Generationen halten in Bayern zusammen und in der Oberpfalz erst recht. Staatsministerin Emilia Müller


"Viel besser als einen Menschen zu bedauern, ist es, ihm zu helfen." Mit diesem Sprichwort begann die Staatsministerin ihre Rede und bedankte sich für die Einladung, der sie sehr gerne gefolgt sei. Sie betonte das Selbstverständnis des Roten Kreuzes mit der großen Tradition und den hohen Ansprüchen an sich selbst. "Sie schützen das Leben und die Gesundheit ihrer Mitmenschen und fragen nicht nach Nation, Rang oder Religion. Sie leisten Hilfe, wo Hilfe nötig ist und wann immer Menschen in Not sind."


Entgegen der Meinung von der Verrohung der Gesellschaft sei der BRKKreisverband ein lebendiges Beispiel, dass dem nicht so sei. Müller hob dabei die Aktivitäten des Kreisverbandes hervor, vor allem die Bereitschaften, rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr für die Menschen im Landkreis da zu sein. "Sie fragen nicht nach dem eigenen Vorteil oder nach dem Risiko. Sie retten Leben."


Müller merkte an, dass sie vor allem von der Unterstützung für Senioren im Landkreis beeindruckt sei. "Die älteren Menschen können sich auf das BRK verlassen." Dank der Hilfe könnten nach ihren Worten ältere Menschen in ihren eigenen vier Wänden leben. Dabei sprach sie den ambulanten Pflegedienst und das Essen auf Rädern sowie den Hausnotruf an. "Sie stellen unter Beweis: Die Generationen halten in Bayern zusammen und in der Oberpfalz erst recht."


"Als Europaministerin bin ich oft im Ausland und werde immer wieder gefragt, was macht Bayern so erfolgreich? Meine Antwort: Die Menschen", sagte die Staatsministerin außerdem. Bayerns Stärken seien seine Menschen, die einsatzbereit und engagiert seien. "Menschen, die nicht fragen, was der Staat für mich tun kann, sondern Menschen, die anpacken, mitmachen und mitbestimmen." (WeitererBericht folgt)

 

Quelle: Der neue Tag / oberpfalznetz.de