Raiffeisenbank-Azubis spenden 1500 Euro an Helfer vor Ort - Einsatzkleidung für junge Kollegen anschaffen
Immenreuth. (bkr) Die Auszubildenden der Raiffeisenbank Oberpfalz Nord/West Anna Lehner, Lena Kohl und Moritz Ullmann schlossen ihre Projektarbeit mit großem Erfolg ab - darüber freuten sich besonders die Helfer vor Ort.
Das Ziel der Azubis war es, in der Zeit vom 1. November bis 30. Juni möglichst viel Lose des VR-Gewinnsparvereins Bayern zu verkaufen. Von einem Fünf-Euro-Los war ein Euro für einen sozialen Zweck bestimmt. Sparen, gewinnen und helfen vereint die Aktion. Das Trio der Raiffeisenbank musste vom Verkauf bis zur Spendenübergabe Ziele setzen und alles planen. "Die Zielvorgabe von 500 Losen wurde um das Dreifache übertroffen", sagte Joachim Geyer, Vorstand der Raiffeisenbank, in der Immenreuther Geschäftsstelle.
Dort fanden sich auch die drei Azubis und insbesondere die Helfer vor Ort ein. Florian Hösl, Katrin Schwindl, Jürgen Kreuzer und Daniel Scharf strahlten, als ihnen die Auszubildenden ein Scheck über 1500 Euro aus dem Projekt übergaben. Rund 150 Einsätze haben die Helfer vor Ort in diesem Jahr schon geleistet. Obwohl sie Teil der Bereitschaft Armesberg des Bayerischen Roten Kreuzes sind, müssen sie alle Ausgaben selbst bestreiten. Die Spende dient in erster Linie für den Unterhalt ihres Einsatzfahrzeugs, für die Einkleidung der jungen Kameraden und für die Anschaffung eines Warngeräts vor Kohlenmonoxid. Bei der Spendenübergabe mit dabei waren Geschäftsstellenleiter Gerd Schwindl und Markus Eichenseer vom VR-Gewinnsparverein. Er freute sich, dass die Region von der tollen Leistung der drei Auszubildenden profitiert.
Quelle: Der neue Tag / onetz.de