· Pressemitteilung

Spendenaktion nach Motorschaden

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Die Rotkreuz-Helfer vor
Ort stehen derzeit vor einem
großen Problem: Das bis
zuletzt genutzte Fahrzeug
hat einen Motorschaden.
Somit muss ein neues Auto
her. Gefährdet sei die Einsatzbereitschaft
aber nicht,
informiert das BRK.

Wiesau. (wro) Damit konnte niemand rechnen. Bis zuletzt konnten sich die Helfer vor Ort auf ihr weißes Blaulicht-Fahrzeug verlassen. Seit einigen Tagen aber ist die Sorge groß. „Das Auto ist nicht mehr fahrbereit. Es hat einen Motorschaden“, bedauert BRK-Bereitschaftsleiter Robert Wolfrum, der mit seinen Leuten einen „Plan B“ ausarbeitete, um einsatzfähig und mobil zu bleiben. Aktuell zur Verfügung steht ein freilich weniger geeigneter BRK-Kleinbus, der normalerweise im Betreuungsdienst eingesetzt wird und kurzerhand zum vorläufigen HVO-Ersatz- Einsatzfahrzeug erklärt wurde. „Das darf aber nur eine Übergangslösung bleiben“, mahnt Robert Wolfrum, der vor einigen Tagen die Spendenaktion „Wiesau braucht ein neues HVO-Fahrzeug“ ins Leben gerufen hat. „Rund 400 Einsätze jährlich und eine Ausrückquote von beachtlichen 92 Prozent hinterlassen ihre Spuren“, kommentiert Robert Wolfrum den plötzlichen Motorschaden. Helfer vor Ort bedeute Einsatz und kompetente Erstversorgung an 365 Tagen im Jahr und das rund um die Uhr, verdeutlicht der Bereitschaftsleiter die unermüdliche Arbeit seiner gut ausgebildeten Ehrenamtlichen, die zum Wohl der Mitmenschen ihre Freizeit opfern. „Die Leute wissen das zu schätzen“, betont Wolfrum im Namen des BRK, das jetzt dringend Geld benötigt, um sich eine Neuanschaffung leisten zu können. „Leider übersteigen die Reparaturkosten den Restwert unseres defekten Pkw“, bilanziert der Wiesauer den ermittelten Schaden und bittet um finanzielle Hilfe aus der Bevölkerung. „Mit einer Spende würde man den unentgeltlich wirkenden Helfern in Wiesau unmittelbare und wertvolle Unterstützung zukommen lassen.“ „Leider finanziert sich das BRK nur durch Spendenmittel oder Erträge, die wir selber erwirtschaften“, verweist der BRK-Bereitschaftsleiter auf die benötigten rund 20000 Euro, um sich bei einem Autohaus ein Ersatzfahrzeug mit entsprechender Ausstattung bestellen zu können. „Wir sind für jeden einzelnen Euro dankbar“, sagt Robert Wolfrum, der um Spenden auf das Konto IBAN DE 47753900000005759153(BIC: GENODEF1WEN) bei der Volksbank Raiffeisenbank Nordoberpfalz bittet. Quelle: Der neue Tag / onetz.de