· Pressemitteilung

"Trockenübung" unterm Dach: Bergwachtler üben Bergung mit einem Hubschrauber

Bild: kr

Immenreuth. (kr) Egal, ob ein Gleitschirmflieger in unzugänglichem Gelände aus einem Baumwipfel oder ein Verletzter aus unwegsamem Terrain mit einem Hubschrauber geborgen werden muss, die Bergwacht ist dafür ausgebildet. Die ergänzende Bergrettungswache Tannenberg hat ihre Qualifikation im "Zentrum für Sicherheit und Ausbildung der Bergwacht Bayern" wieder unter Beweis gestellt. In Bad Tölz wurde in der Halle ein ganzer Tag lang jeder Handgriff bei der Rettung von Personen mit einem Hubschrauber geübt. Schwerpunkte waren der liegende Abtransport im Bergsack und die sitzende Rettung in der sogenannten Rettungswindel. Neben diesem Flugtraining absolvieren die Bergwachtler jedes Jahr verschiedene Themen. Diesmal stand die Bergung aus einem Baum im Mittelpunkt. Ziel der Bayerischen Bergwacht ist es, die Rettung im Freistaat zu vereinheitlichen und die reibungslose Zusammenarbeit verschiedener Bergwachten zu forcieren. Im Notfall steht für die Bergwacht Tannenberg der Rettungshubschrauber Christopher 27, stationiert in Nürnberg, zur Verfügung.