· Pressemitteilung

Über 900 Stunden im Einsatz

Für 15 Jahre Engagement zeichnete das Jugendrotkreuz Stefanie Winkler (Zweite von links) aus. Mit im Bild Kreisjugendleiterin Natalie Wölfl (Zweite von rechts), Daniel Hirschmann, der den Jahresbericht der Friedenfelser Rotkreuzjugend vortrug, sowie Bereitschafts- und Jugendleiterin Andrea Winkler (rechts). Bild: roh

Jugendrotkreuz zieht sichtlich zufrieden Bilanz – Dickes Lob vom BRK-Kreisverband – Auszeichnungen

Friedenfels. (roh) „Die Jugend ergreift nicht nur selbst die Initiative. Sie unterstützt auch fleißig die erwachsenen Sanitäter in vielen Belangen“, lobt Bereitschaftsleiterin Andrea Winkler in der Jahresversammlung des Jugendrotkreuzes. Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung des BRK bekam das Jugendrotkreuz in der Steinwaldhalle das ihr gebührende Forum. Die Wertschätzung der Jugendlichen im BRK war bei der Jahresversammlung nicht zu überhören. Ohne ihre Mithilfe und ihren Einsatz wären die ureigensten Veranstaltungen im Sozialdienst durch das Roten Kreuz in Friedenfels kaum mehr möglich, so der Tenor. Weitsicht Bereitschaftsleiterin Andrea Winkler und Ehrengäste vom BRK-Kreisverband äußerten sich anerkennend und lobend. Das Friedenfelser Rote Kreuz hat eine Jugendgruppe mit bis zu zwölf Aktiven. Die Bürgermeister Gottfried Härtl und Oskar Schuster rückten die Weitsicht von Andrea Winkler ins rechte Licht. Sie zielten auf die von ihr vor Jahren gefällte Entscheidung, eine Jugendgruppe zu gründen. Der damals gelegte Grundstein liefere die Garantie, dass die örtliche Bereitschaft in ihrem Bestand gesichert wird. „Wenn man sieht, wie sich der Nachwuchs engagiert, das sind schöne Erlebnisse“, bekräftigte Schuster. „Der Zusammenhalt zwischen Jugendrotkreuz und Bereitschaft funktioniert bei uns sehr gut“, berichtete Andrea Winkler in ihrer Doppelfunktion als Bereitschaftsleiterin und Leiterin der Jugendgruppe. Stellvertretende BRK-Kreisvorsitzende Eva Freifrau von Podewils, Kreisbereitschaftsleiter Christian Stahl, stellvertretender Kreisgeschäftsführer Sven Lehner sowie Kreisjugendleiterin Natalie Wölfel bekundeten ihre Verbundenheit mit dem Jugendrotkreuz. Daniel Hirschmann informierte in der Rückschau über zahlreiche Aktionen, wie Waffeln backen, Kirwaessen, Besuch der „Körperwelten“, Erste- Hilfe-Kurs zur Vertiefung der Kenntnisse, „Cold-Water-Grill-Challenge“, „bei der wir auch mit ins eiskalte Wasser stiegen“. Beim Servieren und Abräumen der langen Tischreihen war die BRK-Jugend in ihrem Element, betonte Hirschmann, und verwies auf Behindertennachmittag im Frühjahr und Herbst sowie den Adventsnachmittag für ältere Mitbürger, „wo wir zusätzlich mit einstudierten lustigen Sketchen zur Unterhaltung beitrugen“. Daniel Hirschmann weiter: „Wir halfen nicht nur beim Dekorieren und Bewirten, sondern verteilten vorher die Einladungen in die Briefkästen.“ Bei Kart-Slalom, OVL-Crosslauf, Truckerfest, Herbstfest und Bürgerfest war der BRK-Nachwuchs stark in den Sanitätsdienst eingebunden. „Selbst ergriffen wir die Initiative beim Kinderferienprogramm und bastelten ein Programm. Es entwickelte sich eine sommerliche Schnitzeljagd Richtung Bärnhöhe. Immer wieder waren Stationen eingestreut und die jugendlichen Teilnehmer mussten anhand von versteckten Briefchen beweisen, dass sie schon einiges wissen.“ Stefanie Winkler, die stellvertretende Jugendleiterin, absolvierte Schichten im Krankentransportwagen, später auch am Steuer. Für ihre bereits 15-jährige Mitarbeit überreichten Christian Stahl und Sven Lehner eine Auszeichnung. Die gleiche Ehrung bekommen Ramona und Maximilian Winkler nachgereicht. Maximilian Fütterer erhält die Auszeichnungsspange für fünfjähriges Engagement. Grillfest und Bowlen Der Spaß kommt beim Friedenfelser Jugendrotkreuz nicht zu kurz. Deshalb sei nicht nur Erste Hilfe gepaukt worden. „Gemeinsam besuchten wir die Eisdiele, genossen ein Grillfest, fuhren zum Bowlen nach Neuhaus. Der Ausflug mit dem Kreisjugendrotkreuz in den Freizeitpark Plohn ist noch in bester Erinnerung.“ Wichtig war Daniel Hirschmann auch: Die Rotkreuz-Jugend investierte viel Zeit in die Aus- und Fortbildung. Auf 915 Stunden im Sozial- und Sanitätsdienst habe man es gebracht. Andrea Winkler bedankte sich als Jugendleiterin bei allen für den famosen Einsatz während des vergangenen Jahres und besonders bei den Eltern für die Unterstützung. Ein dickes Lob kam auch von Christian Stahl und Sven Lehner sowie Jugendleiterin Natalie Wölfl. Sie dankten Andrea Winkler für ihren Einsatz. Die Bürgermeister Gottfried Härtl und Oskar Schuster würdigten Aus- und Fortbildung der Jüngsten und gratulierten zur gut besetzten und funktionierenden Jugendgruppe. „Liebe Andrea, du kannst noch Interesse bei den Jugendlichen wecken, dass freut uns." Quelle: Der neue Tag / onetz.de