· Pressemitteilung

Verabschiedung Brigitte Trescher

Brigitte Trescher (fünfte von links) verabschiedete sich nach fast 44 Jahren vom Roten-Kreuz. Sie arbeitete in der Kreisgeschäftsstelle des Roten-Kreuzes. Sie wurde kürzlich von ihren Kolleginnen und Kollegen und die Rot-Kreuz Führungsmannschaft verabschiedet.

Tirschenreuth. (üt) Ein lachendes und ein weinendes Auge bei der Verabschiedung in den Ruhestand sind bei den meisten Menschen normal. Einerseits  freut man sich auf einen neuen Lebensabschnitt, auf mehr Zeit für sich oder vielleicht auch einfach darauf nicht mehr jeden Morgen zeitig aufstehen zu müssen. Andererseits lernt jeder von uns im Laufe seines Berufslebens viele Menschen kennen und sogar auch schätzen. Diese Menschen dann zu "verlieren" ist die Kehrseite dieser Medaille.

 

Brigitte Trescher hatte kürzlich mehr weinende als lachende Augen, als die Führungsmannschaft des Rot-Kreuz Kreisverbandes sie verabschiedete. Es mag daran liegen, dass sie mehr als 43 Jahre für und im Rot-Kreuz Kreisverband tätig war. Damals hat sie als Lehrling im Roten-Kreuz angefangen und ist ihrer "Rot-Kreuz-Familie" bis heute treu geblieben. Die Arbeit beim Roten-Kreuz ist eben kein Job wie jeder andere. Wo sonst gibt es Mitarbeiter die sich gemeinsam entweder "professionell" und bezahlt oder auch freiwillig und ehrenamtlich für  die gleiche Sache engagieren? Brigitte Trescher war die erste Ansprechpartnerin für die unzähligen ehrenamtlichen Helfer im Roten-Kreuz und somit wichtigstes Bindeglied zwischen ehren- und hauptamtlichen Aufgabenbereichen.

 

Die Nachfolgerin von Brigitte Trescher heißt Sabine Hundt. Sie ist seit 2008 im Rot-Kreuz Kreisverband tätig und wurde in den letzten beiden Jahren eingearbeitet, so dass es einen möglichst naht- und reibungslosen Übergang geben soll.