"Egrensis-Bad-Olympiade" der Wasserwacht zum Ferienprogramm - Geschick und Taktik gefragt an fünf Stationen
Waldsassen. (kdi) Das Sommerwetter entsprach offenbar einigen der angemeldeten Kinder nicht den Vorstellungen, weshalb sie nicht kamen. Dennoch hatten sich 14 Teilnehmer im Egrensis-Bad eingefunden. Sie wollten unbedingt bei der schon traditionellenVeranstaltung der Wasserwacht des BRK im Ferienprogramm der Stadt mitmachen.
Unter der Regie von Jugendleiterin Tanja Schneider und ihrer Stellvertreterin Nicole Summer - unterstützt vom stellvertretendem technischen Leiter Benedikt Wenisch und weiteren Wasserwacht-Aktiven - ging so der Ferien-Sonntag-Nachmittag beim "Spiel ohne Grenzen" mit kurzweiligen Aktionen über die Bühne.
Bei der "Egrensis-Bad-Olympiade" galt es an fünf Stationen Geschick und Taktik unter Beweis zu stellen. War beim Wasserbomben-Weitwerfen und beim Sackwerfen die Zielsicherheit gefordert, musste bei der Schatzsuche Geduld aufgebracht werden. In einer Sandkiste mussten Glassteine gefunden werden.
Geschick mussten die Kinder dann beim Ball- und Wassertransport aufbringen: Innerhalb von fünf Minuten waren möglichst viele leere Ü-Eier-Kapseln ohne sie zu berühren nach etwa 10 Meter schwimmend und tauchend in einen unter Wasser verankerten Eimer zu deponieren. Außerdem sollte mit einer durchlöcherten Dose möglichst viel Wasser in eine Schüssel geschöpft werden. Nicht zuletzt stand noch ein Quiz zu verschiedenen Wissensgebieten auf dem Programm: 10 Fragen bei mehreren vorgegebenen Möglichkeiten waren zu in dieser Schlussrunde zu beantworten, doch nur eine war jeweils richtig. Hier hatte so mancher Teilnehmer doch seine Zweifel an der Richtigkeit seiner ausgewählten Antworten. Denn wer weiß schon auf Anhieb, ob Katzen Farben erkennen können? Die Lösung lautet übrigens: Nein.
Alle Teilnehmer sind Gewinner
Da bei "Spiele ohne Grenzen" der olympische Gedanke "Mitmachen ist alles" im Vordergrund stehen sollte, gab es bei denWettbewerben nur Gewinner und jeder der Teilnehmer bekam eine Siegerurkunde. Dabei lagen die Gruppen"Lila" und "Grün" mit 12 Minuspunkten an der Spitze. Alexander Köstler, Johannes Schwientek und Sydney Schmid sowie Antonia Helm, Christian Urbanek und Leon Gärtner teilten sich somit den symbolischen ersten Platz. Es folgte die Gruppe "Rot" mit Max Summer, Elias Haberkorn und Steffi Schmid mit 16 Minuspunkten von der Gruppe "Gelb" mit Vanessa Gmeiner, Vanessa Makariusova und Luis Greger (18 Minuspunkte) Die Gruppe "Rosa" mit Franz Summer und Linda Greger bestand aus nur 2"Athleten" und beschloss daher den Wettbewerb mit 20 Minuspunkten. Aber was für die meisten noch wesentlich wichtiger war: Zur Belohnung für die eifrige Teilnahme gab's für jeden ein Eis. (kdi)
Quelle: Der neue Tag / onetz.de