· Pressemitteilung

Weihnachtslieder bei Kerzenlicht

Die Senioren lauschten aufmerksam den Programmpunkten. Bild: ubb
Jeder Bewohner wurde nach seinen Wünschen an Essen und Trinken gefragt. Bild: ubb

Mitarbeiter, Zoiglmusik und Peter Hubrich gestalten stimmungsvolle Weihnachtsfeier im Seniorenzentrum „Haus Ziegelanger“

Tirschenreuth. (ubb) Mit einem liebevoll vorbereiteten Weihnachtsfest feierte das Seniorenzentrum „Haus Ziegelanger“ am Mittwoch mit seinen Bewohnern die Ankunft des Christkinds. Im Gemeinschaftsraum hatte das Heimteam vorher alles vorbereitet, um für die Schützlinge eine schöne Feier zu gestalten. Alle Senioren bekamen Kaffee oder Tee, auf den Tischen standen Plätzchen, Stollen und Dominosteine bereit und die Altenpflegerinnen teilten sogar extra Glühwein aus. Beim unterhaltsamen Programm durften die Anwesenden mitwirken. Dafür lagen auf den Tischen kleine Liederbüchlein bereit mit den klassischen Weihnachtsliedern.
Heimleiterin Anneliese Dombrowsky begrüßte die Gäste und Ehrengäste, unter ihnen Bürgermeister Franz Stahl und der evangelische Diakon Fritz Lieb. Stahl lobte das Heim und das dazugehörige Team als eine bestens funktionierende Einrichtung des BRK. Hier seien hinter den Kulissen viele Menschen tätig, um den Senioren in Tirschenreuth einen schönen Lebensabend zu ermöglichen. Stahl bedankte sich bei den fleißigen Altenpflegen sowie allen BRK-Heimmitarbeitern für ihr Engagement im Dienst am Menschen.
Diakon Fritz Lieb verglich den Wegzug von Daheim in ein Seniorenheim mit der Heiligen Familie, die auch Weihnachten nicht daheim, sondern in Bethlehem habe verbringen müssen. Manches hier beim Feiern von Weihnachten mache die Bewohner sicherlich glücklich. Manches aber auch traurig, weil die Erinnerungen ans frühere Weihnachten mit der Familie anders seien.
Zwischen den Reden sangen alle Anwesenden immer wieder gemeinsam Weihnachtslieder. Zur Unterhaltung spielten Peter Hubrich und die Falkenberger Zoiglmusik instrumentale Adventmusik. Die beiden Mitarbeiterinnen Jasmin Polster und Kathrin Kreutzer sprachen in einem Gedicht die Hektik des Alltags auch an Weihnachten an, was leider gar nicht im Sinn der Ankunft des Christkinds sei. 
„Das Wertvollste im Leben ist die Zeit“, sagte die Heimleiterin. Bevor die Falkenberger Zoiglmusik das schönste Weihnachtslied der Welt, „Stille Nacht, heilige Nacht“, anstimmte, wurde die elektrische Beleuchtung ausgeschaltet, so dass die anheimelnde Szene nur noch von schimmernden Kerzenlicht beleuchtet war. Nach diesem offiziellen Teil blieben die Senioren noch weit in den Nachmittag hinein beisammen. Quelle: onetz.de/Der neue Tag