· Pressemitteilung

"Zu Hause daheim"

Auch das Rote Kreuz thematisiert selbstbestimmtes Wohnen und Leben

 

Tirschenreuth. In dieser Woche dreht sich alles darum, wie man bis ins hohe Alter selbstbestimmt leben und wohnen kann. Veränderte Ansprüche an das Zuhause und das soziale Umfeld sowie gewandelte Familienstrukturen machen vielfach eine Neuorganisation notwendig. In den vergangenen Jahren haben sich die Angebote für ältere Menschen deutlich erweitert. Zahlreiche Assistenzleistungen und Wohnformen wie Nachbarschaftshilfen, Quartierskonzepte, Seniorenhausgemeinschaften oder generationenübergreifendes Wohnen sind entstanden.

An der bayernweiten Aktionswoche "Zu Hause daheim" beteiligt sich auch der  BRK-Kreisverband mit seinem Projekt "Leben+". Getreu dem Rot-Kreuz-Motto "Lange gut leben" werden die Möglichkeiten für ein sicheres und gut umsorgtes Leben in den eigenen vier Wänden vorgestellt - vom Hausnotruf bis zur ambulanten Pflege, und zwar am Freitag, 8. Mai, von 13.30 bis 17 Uhr in Tirschenreuth in der Musterwohnung des Landkreises am Rosenweg 10.

Übers Wohnenim Alter

Bärnau. (bir) Noch bis 10. Mai läuft die Aktionswoche "Zu Hause daheim". Dabei werden Ideen und Konzepte rund um das Wohnen im Alter präsentiert. In Bärnau gibt es dazu am 7. Mai um 19 Uhr im Gasthof "Kalt'n einen Vortragsabend: Referenten sind Projektmanager Johannes Prechtl vom BRK Tirschenreuth-Kemnath zum Thema "Quartiersmanagement" sowie Karl-Heinz Dommer, Betreuer des Projekts "Marktplatz der Generationen". Auch die Nachbarschaftshilfe Bärnau wird über ihre Arbeit berichten und die inzwischen hohe Akzeptanz dieser Organisation präsentieren.

Vorstellen wird sich auch der im Dezember ins Leben gerufene Seniorenbeirat der Stadt Bärnau, insbesondere seine Funktion innerhalb der Gemeinde. Denn hierbei handelt es sich nicht um ein Konkurrenzunternehmen der Nachbarschaftshilfe. Der Seniorenbeirat habe unterstützende Funktion für die Stadt und ist Voraussetzung zum "Marktplatz der Generationen". Die Veranstaltung ist auch für Jüngere gedacht sowie für Vereine, die beim "Marktplatz der Generationen" mitwirken könnten.

Quelle: Der neue Tag / oberpfalznetz.de