BRK im Gründerzentrum
Baustelle erfordert Umzug an die Konnersreuther Straße
Waldsassen. (flm) Passanten und Besucher des Gründerzentrums wunderten sich schon. Auf dem Gelände an der Konnersreuther Straße sind mehrere Rotkreuz-Fahrzeuge abgestellt. "Das hat mit der Sperrung der Egerer Straße zu tun", so BRK-Bereitschaftsleiter und Notfallsanitäter Helmut Zeitler. Denn dadurch könnten die Einsatzkräfte nicht wie gewohnt vom Rotkreuzhaus ausrücken. "Betroffen sind die Fahrzeuge der Wasserwacht, des Rettungsdienstes und der Bereitschaft", erklärt Zeitler. Das Fahrzeug der "Helfer vor Ort" ist in dieser Woche bei Ehrenamtlichen zu Hause untergebracht, genauso auch die Autos der Wasserwacht. Der Krankentransportwagen des Rettungsdienstes startet seine Dienste vorübergehend von der Rettungswache Mitterteich aus. "Da dieses Fahrzeug aber keine Notfalleinsätze fährt, ist dies vertretbar", so der Leiter Rettungsdienst Klaus Dvorak.
Das Notarzteinsatzfahrzeug, besetzt mit einem Arzt und einem Fahrer, wird von haupt- und ehrenamtlichen Rotkreuzlern sowie Notärzten aus Waldsassen besetzt, die nicht in der "Sperrzone" wohnen. Damit sei die Versorgung gesichert. "Wir müssen eben improvisieren." Dabei spielt auch das Gründerzentrum eine Rolle: Hier stehen ein Hintergrund-Rettungswagen, der bei größeren Einsätzen alarmiert wird, sowie der Mannschaftstransporter der BRK-Bereitschaft.
"Bedanken müssen wir uns bei der Familie Fortelny, insbesondere bei Johannes Fortelny." Er kümmere sich etwa um die Stromversorgung.
Quelle: Der Neue Tag / www.onetz.de