Waldkindergarten - was ist das eigentlich?
In einem Waldkindergarten werden die Kinder morgens nicht in ein Haus für Kinder gebracht, sondern in den Wald! Dort warten die Freunde und die Erzieherinnen bereits auf das Kind, um gemeinsam in den Tag zu starten. Umgeben von Bäumen und Sträuchern, Moosen und Blumen finden die Kinder eine von Natur aus anregende Spielumgebung.
Gemeinsam entdecken und erforschen sie die Tier- und Pflanzenwelt, physikalische Phänomene und den Jahresrhythmus hautnah. Hier haben Kinder Zeit, in die Natur einzutauchen und mit allen Sinnen zu erfahren. Unter freiem Himmel haben sie viel Platz, um sich einen Erfahrungsschatz aufzubauen, aus dem sie ein Leben lang schöpfen können.
Der Wald schafft eine einfache Möglichkeit, ganzheitlich zu lernen: Wir schauen uns den Baum nicht in einem Buch an, wir fühlen ihn, riechen ihn, hören ihn mit seinen Blättern im Wind rauschen und können ihn manchmal sogar schmecken (bei essbaren Bäumen).
Kinder können hier ihrem natürlichen Bewegungsdrang nachkommen, aber auch Rückzugsmöglichkeiten nutzen, wenn sie es gerade etwas ruhiger haben möchten. Der Wechsel zwischen Aktion und Entspannung kann jedes Kind im Wald je nach seinem Bedürfnis nachkommen. Dabei bietet der Waldboden vielfältige Erfahrungsmöglichkeiten, die für die motorische Entwicklung des Kindes sehr förderlich sind. „Über Bewegung wird das Gehirn vernetzt.“: Das zeigt, wie wichtig Bewegung für die Entwicklung ist.
Im Waldkindergarten wird das angeboten, was der Wald zu bieten hat: Es gibt Stöcke, Zapfen, Steine, Moose, Blätter,… und all das kann zu jedem Gegenstand werden, den das Kind gerade benötigt. Egal, ob gerade ein Hammer, ein Feenstab oder ein Kochlöffel benötigt wird, ein Stock machts möglich! Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Kinder im Waldkindergarten lernen nicht nur ihre Kreativität zu entfalten, sondern sind auch in ihren sozialen Fähigkeiten gestärkt. Gemeinsam geht es besser: Das lernen schon die Kleinsten, denn einen schweren Ast schaffe ich nicht allein zu tragen. Dazu brauche ich Freunde. Diese gemeinsamen Aufgaben fördern die sozialen Kompetenzen der Kinder und schaffen ein Gemeinschaftsgefühl.
Sind die Kinder wirklich immer draußen?
Jein! Natürlich kommen die Kinder auf dem Waldplatz unter freiem Himmel an und haben die Möglichkeit, sich den ganzen Tag, also auch während der Brotzeit und des Morgenkreises, an der frischen Luft aufzuhalten. Aber im Waldkindergarten Waldentdecker steht auch eine Waldhütte mit einem kleinen Gruppenraum bereit, in den sich die Kinder gerne zurückziehen dürfen.
Bei frostigen Temperaturen nehmen wir dort auch gerne unsere Brotzeit ein, um beim Sitzen nicht auszukühlen. An Tagen, an denen man sich nicht im Wald aufhalten kann (z.B. bei Sturm oder Glätte) steht uns das OWV-Heim als Notunterkunft zur Verfügung.
Die Kinder haben also die Möglichkeit, jederzeit auch mal nach drinnen zu gehen (außer bei Ausflügen). Sie wollen es nur erfahrungsgemäß nicht! Denn draußen im Wald warten so viele Abenteuer und Entdeckungen zum Staunen, dass sie von sich aus möglichst viel Zeit im Freien verbringen wollen.
Und was ist, wenn es regnet?
Dann spielen sie einfach weiter!
Bisher hat sich noch kein Kind am Regen gestört. Ganz im Gegenteil: Der Regen bietet neue Erfahrungsmöglichkeiten mit vielen neuen Experimenten! Abgesehen davon kann man im Regen so herrlich matschen!
Kinder werden in der Regel von Wasser wie magisch angezogen. Im Waldkindergarten haben sie die Möglichkeiten viele Erfahrungen in Bezug auf die Eigenschaften von Wasser zu sammeln: Schütten, matschen, gießen, Eis und Nebel: All das ist sichtbar und, solange das Wetter mitspielt, den ganzen Tag zum Experimentieren bereit. Und das Beste daran? Keiner schimpft, wenn etwas mal verschüttet wird. Die Kinder können sich konzentriert ihrem Forscherdrang hingeben, ohne dass die Erzieherinnen Angst haben müssen, dass sie den Gruppenraum unter Wasser setzen.
Auch bei anderen Wettereinflüssen sind Kinder erstaunlich robust. Im Winter bei Minusgraden sind sie naturgemäß ständig in Bewegung und bleiben dadurch schön warm (natürlich braucht es auch die richtige Kleidung!) und im Sommer suchen sie sich unterbewusst kühle und schattige Plätze, um der Sonnenhitze zu entgehen.
Gibt es da keinen Zaun?
Nein!
Wir empfinden uns als Gäste im Wald und wollen so wenig wie möglich Einfluss auf die natürlichen Abläufe nehmen. Ein Zaun würde hier eine Barriere für Tiere bedeuten, die sie eventuell nicht überwinden können und so ihren Lebensraum eingrenzen würde.
Häufig werden von Eltern, die ihr Kind (noch) nicht im Waldkindergarten angemeldet haben, Bedenken dahingehend geäußert, ob Kinder dann nicht weglaufen würden.
Hier können wir klar sagen: Das ist uns noch nie passiert! Zum Einen, weil wir viel Wert auf eine gute Beziehung zwischen Erzieherinnen und Kindern legen, die eine vertrauensvolle Basis bildet und zum anderen weil alle Menschen uralte Instinkte in sich tragen: Allein im Wald zu sein, konnte früher lebensbedrohlich sein! Jeder, der sich mal ein paar Schritte von einer Gruppe entfernt hat und auf einmal die anderen nicht mehr sehen kann, kennt das Gefühl, wenn auf einmal alle weg sind und man nicht weiß, wo man sie wiederfinden kann. Auch Kinder tragen den (damals überlebenswichtigen) Urinstinkt in sich und wollen unterbewusst bei der Gruppe bleiben.
Rund um unseren Waldplatz haben wir an Bäumen neonfarbige Bänder angebracht, die als Markierung den Kindern die visuelle Unterstützung geben: Hier ist unser Waldplatz zu Ende. Wenn ein Kind darüber hinaus etwas entdecken möchte, darf es sich gerne eine Erzieherin suchen, die es auch über die Grenze hinaus begleiten kann. Auch entwickeln Kinder im Wald einen guten Orientierungssinn, mit dem sie sich gut zurechtfinden können.
Zudem gehen wir solche wichtigen Regeln oft mit den Waldentdeckern durch, damit sie jederzeit im Kopf präsent sind. Auch werden die Kinder dazu angehalten, sich gegenseitig darauf aufmerksam zu machen und gegebenenfalls Hilfe zu holen, sollten sie eine Regelverletzung feststellen. Bei Ausflügen bleiben wir zusammen und in Sichtweite.
Gibt es da wirklich kein Spielzeug?
Nicht ganz… aber wir haben nur wenige ausgewählte vorgefertigte Spielmaterialen. So zum Beispiel Puzzle, Gesellschaftsspiele und Holzbausteine. Auch können die Kinder sich jederzeit Materialien zum Kreativsein nehmen oder in der Kuschelecke Bücher lesen. Aber auch Lupen, Taschenlampen und Ferngläser zum Erforschen stehen für sie bereit. Im Lager gibt es Schaufeln und Schubkarren für gröbere Arbeiten und Feilen, Sägen und Schnitzmesser (für die Vorschulkinder) für Feinarbeiten.
Erfahrungsgemäß ist allerdings der Naturraum „Wald“ mit seinen unerschöpflichen Anregungen für die Kinder meist viel interessanter und fördert zudem die Fantasie und Kreativität. Das freie Spielen ohne vorgefertigtes Spielzeug regt zum selbständigen Gestalten, Experimentieren und Erfinden an. Kinder brauchen nicht viel, um glücklich zu sein, nur Raum zum Entfalten, Verbundenheit mit anderen Kindern und die Aufmerksamkeit und den Rückhalt von Bezugspersonen.
Wo gehen die Kinder eigentlich hin, wenn sie mal müssen…?
Wir haben in unserer Waldhütte eine Komposttoilette, die die Kinder ähnlich wie eine normale Toilette benutzen können, nur das wir nicht mit Wasser spülen, sondern mit Sägespänen abdecken. Das verhindert eine intensive Geruchsentwicklung.
Unsere Komposttoilette wird täglich geleert und desinfiziert. Nach dem Toilettengang gehen die Kinder zum Händewaschen. Es steht ein Behälter mit (temperierten) Wasser bereit und Kernseife. Ein kleines Handtuch bringt jedes Kind selbst von Zuhause mit. Das spart Müll und ist daher nachhaltiger.
Grundsätzlich waschen wir auch vor der Brotzeit unsere Hände mit Wasser und Seife. Da wir im Wald aber keinen Wasseranschluss haben, müssen wir mit unserem mitgebrachten Wasser sparsam umgehen. Hier können Kinder lernen, das Wasser etwas Kostbares ist, das man nicht verschwenden sollte.
Unterwegs auf Ausflügen haben wir natürlich keine Toilette dabei, sondern gehen so unsere Notdurft verrichten, wie jeder, der im Wald unterwegs ist und mal muss. Auf längeren Ausflügen haben wir als Sichtschutz eine Decke dabei, falls wir keinen uneinsehbaren Bereich im Wald finden sollte, so dass die Privatsphäre gewahrt wird.
Sollte ein Kind noch nicht „trocken“ sein, haben wir im Waldkindergarten die Möglichkeit es zu wickeln. Alles braucht seine Zeit.
Bei Wind und Wetter draußen – werden die Kinder da nicht krank?
Das Gegenteil ist der Fall! Erfahrungsgemäß haben die Kinder im Wald ein gutes Immunsystem aufgebaut und sind dadurch weniger krank. Gerade sehr ansteckende Krankheiten wie Magen-Darm, Scharlach oder Bindehautentzündung treten im Waldkindergarten viel seltener auf als in einem „Haus“-Kindergarten.
Natürlich kommt der ein oder andere Husten, Schnupfen oder ein ähnliches Erkältungssymptom mal vor, aber gut auskuriert ist das Kind meist schnell wieder fit und freut sich auf den Aufenthalt im Wald.
Denn gerade dieser Aufenthalt an der frischen Luft produziert körpereigene Abwehrstoffe, die helfen, dass Krankheiten gar nicht erst ausbrechen können. Auch die Bewegungs- und Entspannungsphasen wirken sich positiv auf das Wohlbefinden aus und damit auf den gesamten Gesundheitszustand.
Den ganzen Tag im Wald – sind die Kinder da auch gut auf die Schule vorbereitet?
Die „Schulfähigkeit“ hängt von vielen Kompetenzen ab, die ein Kind im Laufe seiner frühen Kindheit erwirbt und erweitert. Nicht nur die kognitiven Fähigkeiten (wie sprachliche und mathematische Vorläuferfähigkeiten) bestimmt darüber, wie erfolgreich ein Kind in der Schule ist, sondern auch die motorischen und sozialen Kompetenzen, die Selbstkompetenz sowie die lernmethodische Kompetenz.
Für die Kinder ist vor allem wichtig, wie sie mit Herausforderungen und Problemen umgehen: Haben sie bereits gelernt, wie sie mit schwierigen Situationen umgehen und haben Lösungsstrategien parat oder geben sie auf, bevor sie überhaupt den ersten Versuch gewagt haben? Besonders im Wald gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, um seinen Selbstwert und damit auch sein Selbstbewusstsein zu stärken: Ich kann es schaffen!
Natürlich arbeiten wir auch im Waldkindergarten nach dem bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan, der als Leitfaden in der pädagogischen Arbeit dient. Hier sind alle Bildungsbereiche festgeschrieben, die ein Kindergarten fördern soll.
Viele Lernerfahrungen sammeln die Kinder über die drei Jahre im Waldkindergarten so „ganz nebenbei“: während des Morgenkreises, der Projekte oder im Freispiel. Zusätzlich treffen sich die Vorschulkinder einmal die Woche, um sich gezielt auf die Schule vorzubereiten. Zusätzlich stehen wir in Kooperation mit der Grundschule, die unsere Vorschulkinder zu besonderen Aktionen einlädt (z.B. Schnupperstunden oder Schulhausrallye).
Und noch eine positive Information am Rande: Studien haben belegt, dass Waldkinder „Hauskindern“ in der Schule in Nichts nachstehen. Im Gegenteil sind die Schulnoten in einigen Fächern im Durchschnitt sogar besser.
Brauchen die Kinder eine spezielle Ausrüstung?
Getreu nach dem Motto: „Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung!“, ist die Ausstattung der Waldkinder das A und O. Eine gute Outdoorbekleidung, die wasser- und windabweisend ist sowie feste, bequeme Schuhe, sind ein Muss! Hier müssen Waldeltern etwas tiefer in die Tasche greifen, um ihr Kind gut auszustatten. Genauso wichtig ist ein gutsitzender Rucksack mit Brustgurt, der nicht nur Platz für die Brotzeit und die Trinkflasche bieten muss, sondern auch für Wechselwäsche und ein Sitzkissen.
Eine genaue Auflistung bekommen werdende Waldeltern im ersten Willkommensbrief, die je nach Jahreszeit Empfehlungen für die richtige Ausstattung enthält.
Ist es nicht zu gefährlich im Wald zu spielen und zu toben?
Durch die tägliche Bewegung auf den verschiedensten Untergründen üben die Kinder ihre Motorik instinktiv. Durch diese Erfahrungen können sie ihre Fähigkeiten nicht nur besser einschätzen, sondern es passieren auch weniger Unfälle. Sie lernen Risiken gut einzuschätzen und vermeiden dadurch Gefährdungen.
Im Übrigen sind die Kinder analog den Kindern in den Regelkindergärten durch die KUVB im Kindergarten, aber auch auf dem Weg zum und vom Kindergarten gegen Unfälle versichert.
Es gibt doch aber auch noch die Gefahr von Zecken und dem Fuchsbandwurm?
Das stimmt, genauso wie in jedem Garten übrigens auch. Denn auch dort krabbeln die kleinen Tiere im Gras herum und geht der Fuchs nachts auf Streifzug.
Zum Schutz vor Zecken raten wir zu langärmeliger, heller Kleidung und festem Schuhwerk. So kann man die Tiere beim Suchen nach einer geeigneten Bissstelle besser erkennen und gleich absammeln. Sollten wir doch mal eine festgebissene Zecke entdecken, können wir sie mit Erlaubnis entfernen oder wir rufen umgehend bei den Eltern an. Zecken leben übrigens gern in feuchten, hohen Gras und weniger im Wald. Deswegen kommt es im Waldkindergarten nicht unbedingt zu mehr Zeckenbissen.
Fuchsbandwurmerkrankungen gibt es im Jahr nur einige wenige Fälle und diese treten tatsächlich vermehrt bei Landwirten auf. Dennoch ist Vorsorge besser als Nachsorge: Deswegen ist das Händewaschen vor der Brotzeit Pflicht. Auch beim Pflücken (immer im Beisein einer Erzieherin!) der Früchte des Waldes werden diese vor der Weiterverarbeitung sorgsam abgewaschen.
Sollte es doch mal zu einem Notfall kommen, haben wir immer die Telefonlisten der Eltern sowie ein Handy zur Hand. Auch eine Erste-Hilfe-Ausrüstung ist in der Waldhütte sowie unterwegs immer griffbereit. Unser Personal ist in Erster Hilfe geschult und wird bei Bedarf den Notarzt rufen.
Öffnungszeiten, Schließtage und Gebühren?
Unser Waldkindergarten hat Montag- Freitag von 7:30 Uhr bis 12.30 Uhr geöffnet.
Pädagogische Kernzeit, in der wir intensiv mit den Kindern arbeiten und in der alle Kinder anwesend sein müssen, ist von 9.00 – 12.00 Uhr.
Unsere Schließtage liegen überwiegend in den bayerischen Schulferien. An bis zu 30 Tagen im Jahr hat der Kindergarten geschlossen.
Zusätzlich dazu, besteht die Möglichkeit von bis zu fünf weiteren Schließtagen für Fortbildungsveranstaltungen des Teams.
Der Kindergartenbeitrag berechnet sich nach der Buchungszeit:
4-5 Stunden: 82€
5-6 Stunden: 86€
Bayern entlastet die Familien bei den Kindergartenbeiträgen. Die Elternbeiträge werden für die gesamte Kindergartenzeit mit 100 € pro Kind und Monat vom Freistaat Bayern bezuschusst. Der Beitragszuschuss wird mit einer Stichtagsregelung an das Kindergartenjahr gekoppelt. Er gilt ab dem 1. September des Jahres, in dem das Kind das dritte Lebensjahr vollendet, und wird bis zur Einschulung gezahlt.
Somit ist unser Kindergarten aktuell für die meisten Kinder „beitragsfrei“.
Aufnahmevoraussetzungen und Anmeldung?
Wir nehmen Kinder ab drei Jahren auf.
Um gute Voraussetzungen für die Eingewöhnung der Kinder zu haben, nehmen wir diese im September/ Oktober oder im März/ April / Mai auf. Eingewöhnungen in den kalten Monaten versuchen wir zu vermeiden, da Kinder anfangs viel beobachten, um die neue Umgebung kennenzulernen und dadurch schneller auskühlen, weil sie sich weniger bewegen. Damit entsteht aber bei kalten Temperaturen eine unbehagliche Situation für das neue Kind und es möchte vielleicht lieber wieder nach Hause.
Voraussetzung für die Aufnahme ist der gesetzlich vorgeschriebene vollständige Masernschutz des Kindes (siehe § 9 Infektionsschutzgesetz).
Der Waldkindergarten Waldentdecker nimmt Kinder bevorzugt aus der Gemeinde Tirschenreuth auf, kann aber auch bei ausreichend Plätzen, Kinder aus anderen Gemeinden annehmen.
Die Anmeldung ist jederzeit hier über die Homepage des BRK Kreisverbandes Tirschenreuth möglich. In der Bedarfsanmeldung kann man von November bis Dezember sein Kind für das darauffolgende Kindergartenjahr anmelden. Die Zusage erhalten Eltern im März.