Kinderhaus Tonwerker

Herzlich Willkommen

Unser Kinderhaus Tonwerker bietet Platz für zwei Kinderkrippengruppen und zwei Kindergartengruppen für Kinder im Alter zwischen dem ersten Geburtstag bis zur Einschulung und erfüllt die Fördervoraussetzungen des Bayerischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetzes. 

Unsere Einrichtung ist ein Ort zum Wohlfühlen, an dem ALLE Kinder willkommen sind und der ihnen Sicherheit und Verlässlichkeit bietet.

Entdecken 

Unsere pädagogische Arbeit orientiert sich an der Reggio-Pädagogik, einer Bildungsphilosophie aus Norditalien, bei der Kindern von Anfang an vielfältige Kompetenzen zugesprochen werden und ihre Rechte im Vordergrund stehen. Bei uns haben die Kinder die Möglichkeit, sich auszuprobieren, zu experimentierten und ihre Entdeckungen, Erlebnisse, Empfindungen in „hundert Sprachen“ zum Ausdruck zu bringen. Wir als pädagogische Fachkräfte begleiten die Kinder und gehen mit ihnen gemeinsam auf Entdeckungsreise, ohne ihnen vorgefertigte Lösungen vorzugeben.  

Im Kindergarten arbeiten wir nach dem teiloffenen Konzept, welches den Kindern durch Gruppenzugehörigkeit Geborgenheit und Orientierung bietet, aber auch genügend Freiräume lässt, damit die Kinder, je nach Alter und Entwicklungsstand selbstständig auf Entdeckungstour gehen können.

Werkstatt 

Das Werkstatt-Prinzip in unserer Einrichtung bedeutet, dass Räumen entsprechende Funktionen zugeordnet werden. Diese greifen bestimmte Alltagshandlungen, wie zum Beispiel das bildnerische Gestalten, Bauen oder Theaterspiel, auf und sind mit vielfältigen Materialien ausgestattet, mit welchen die Kinder frei, selbstständig kreativ werden und diese ausprobieren und erforschen können. Aus diesem Grund wurde von Anfang an bei den Planungen für unsere Einrichtung darauf geachtet, dass verschiedene „Werkstätten“, wie zum Beispiel die Bauwerkstatt, die Rollenspielwerkstatt oder das Atelier ihren Platz finden. 

Natur und Umwelt 

Auch unser Garten ist für die Kinder eine Werkstatt für alle Sinne. Er bietet Platz zum Toben, Rutschen, Klettern, Verstecken, Matschen und vieles mehr. Die Kinder können Insekten beobachten, die aus ihrem Hotel ein- und ausfliegen oder sich im Schatten der Obstbäume ausruhen und sich dabei leckere Beeren aus unserem Naschgarten sich schmecken lassen. 

In der Kinderkrippe arbeiten die beiden Gruppen überwiegend gruppenintern.  

Durch eine schrittweise und individuell angepasste Eingewöhnungsphase bekommen die Kinder und Eltern ausreichend Zeit Vertrauen und Beziehung aufzubauen. Die Kinder fühlen sich angenommen und geborgen. 

Rituale und ein strukturierter Tagesablauf geben den Kindern Orientierung und Sicherheit.  

Nach und nach erweitern die Krippenkinder Ihren Aktionsradius und können auch auf dem Spielflur, in der anderen Krippengruppe und im großen Bewegungsraum Kontakte zu den anderen Kindern und Erzieher*innen knüpfen. 

Wir freuen uns schon jetzt auf unsere zukünftigen Familien und auf ein gemeinsames GROSS WERDEN. 

Unsere Einrichtung

Bayerisches Rotes Kreuz
Kinderhaus Tonwerker
Andreas-Thoma-Straße 10
95676 Wiesau

Anmeldung ab sofort online möglich!

Die Anmeldung ist ab sofort online und zentral über den Markt Wiesau möglich.

Die Kitaplatz-Bedarfsanmeldung des Marktes Wiesau finden Sie hier.

Hinweis: Dieser Link führt auf die Seite eines anderen Anbieters und Sie verlassen unsere Webseite.

Bei Fragen zur Anmeldung und unserem Kinderhaus Tonwerker können Sie sich natürlich direkt an unsere Einrichtungsleitung wenden. Ihre Kontaktdaten finden Sie oben rechts.

FAQ zu unserem Kinderhaus Tonwerker

Was sind unsere pädagogischen Schwerpunkte?

Ein Kind hat hundert Sprachen. Das heißt, dass jedes Kind auf seine eigene kreative Art die Welt sieht und in ihr lebt. Das ist einer der wichtigsten Grundsätze der Reggio-Pädagogik, an der sich unser Kinderhaus orientiert.
Deshalb ist uns wichtig, dass das Kind im Mittelpunkt unserer Arbeit steht. Wir als pädagogische Fachkräfte begleiten die Kinder und gehen mit ihnen gemeinsam auf Entdeckungsreise, ohne ihnen vorgefertigte Lösungen vorzugeben. Wir orientieren uns flexibel und individuell an seinen Bedürfnissen. Wir schaffen eine liebevolle Umgebung für das Kind und stellen verschiedene Ressourcen für seine Entwicklung bereit. Wir unterstützen das Kind auf dem Weg zur Selbstständigkeit. Jedes Kind wird entwicklungsangemessen an Entscheidungen zum Alltag und zur Gestaltung der Einrichtung beteiligt.

In der Reggio-Pädagogik wird der Raum als „dritter Erzieher“ bezeichnet. Wohingegen als „erster Erzieher“ die Kinder selbst gemeint sind und als „zweiter Erzieher“ die Familie sowie das soziale Umfeld gemeint. Die Raumgestaltung ist also sehr wichtig für den pädagogischen Alltag. 
In der Reggio-Pädagogik liegt sehr viel Wert auf Projektarbeit und Dokumentation. Durch Dokumentation sind wir nah an der Entwicklung des Kindes und können seine Fortschritte festhalten. 
Wir unterstützen das Kind bei der Entwicklung seiner Basiskompetenzen und arbeiten nach dem Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan.

In unserem Kinderhaus geben wir den Kindern durch Gruppenzugehörigkeit Geborgenheit und Halt. Ihnen werden aber auch genügend Freiräume geschenkt, je nach Alter und Entwicklungsstand selbstständig auf Entdeckungstour durch das Kinderhaus gehen zu können. Sie haben das Recht an der Gestaltung des Alltags mitzuwirken und auch wichtige Entscheidung mitzutreffen. Das heißt auch ihre Interessen und Bedürfnisse sind klarer Bestandteil der Ausformung des jeweiligen Tagesablaufes.

In der Kinderkrippe wird im Großen und Ganzen gruppenintern gearbeitet, damit die Kinder ihre Gruppe als „sicherer Hafen“ wahrnehmen und dadurch Vertrauen entwickeln können. 
Durch eine schrittweise und individuell angepasste Eingewöhnungsphase bekommen die Kinder und Eltern ausreichend Zeit Vertrauen und Beziehung aufzubauen. Die Kinder fühlen sich angenommen und geborgen. Rituale und ein strukturierter Tagesablauf geben den Kindern Orientierung und Sicherheit.  
Nach und nach erweitern die Krippenkinder Ihren Aktionsradius und können auch auf dem Spielflur, in der anderen Krippengruppe und im großen Bewegungsraum Kontakte zu den anderen Kindern und Erzieher*innen knüpfen.

 

Welches Betreuungsangebot gibt es bei uns?

Unser Kinderhaus Tonwerker bietet Platz für zwei Kinderkrippengruppen und zwei Kindergartengruppen zwischen dem ersten Geburtstag bis zur Einschulung. Es 
erfüllt die Fördervoraussetzungen des Bayerischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetzes.
 

Wie sind unsere Öffnungszeiten und Schließtage?

Unsere Öffnungszeiten:

Unsere Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 7:00 bis 16:30 Uhr. 

Die tägliche Mindestbuchungszeit ist von 7:45 bis 12:15 Uhr, da jeweils 15 Minuten für die Bring- und Abholzeit einberechnet werden.

Die pädagogische Kernzeit ist in unserem Kinderhaus von 8:00 bis 12:00 Uhr. Diese Zeit, in der alle Kinder anwesend sind, ist die Grundlage für eine ungestörte gemeinsame Bildungsarbeit zur Umsetzung unserer pädagogischen Konzeption. Das Bringen und Abholen der Kinder ist zu dieser Zeit nur in Absprache möglich. 

In unserer Kinderkrippe gibt es zwei Abholzeiten: 

  1. Abholzeit: 12:00 bis 12:30 Uhr
  2. Abholzeit: ab 14:00 Uhr

In der Kinderkrippe ist eine Abholung der Kinder, die am Mittagschlaf teilnehmen, während der Schlafenszeit nicht möglich. Um den Kindern einen ungestörten Mittagschlaf zu ermöglichen.

Kindergartenkinder, die am Mittagessen teilnehmen, können frühestens ab 12:15 Uhr abgeholt werden. Auch für Kindergartenkinder gibt es die Möglichkeit sich noch schlafen zu legen. 

Unsere Schließtage:

Um im Kinderhaus jederzeit eine qualitative Bildung und Betreuung zu ermöglichen, nutzen wir die im BayKiBiG geregelten 30 Schließtage und eventuell bis zu 5 Tage für die konzeptionelle Weiterentwicklung. Die Schließtage sind hauptsächlich innerhalb der Schulferien oder an Brückentagen.
Eine Übersicht der Schließtage wird den Eltern zu Beginn des Bildungsjahres über die Eltern-App bekannt gegeben und im Eingangsbereich ausgehängt.  

Wie melde ich mein Kind an?

Die Anmeldung in unserem Kinderhaus erfolgt über das Bürgerserviceportal des Marktes Wiesau, dass sie hier finden.

(Hinweis: Dieser Link führt auf die Seite eines anderen Anbieters und Sie verlassen unsere Webseite.)

Bei Fragen zur Anmeldung oder zu unserem Kinderhaus können Sie sich gerne direkt an unsere Einrichtungsleitung, Frau Franziska Lang, wenden. Ihre Kontaktdaten finden Sie oben rechts.

Der Anmeldezeitraum für jedes Betreuungsjahr startet am 01.10. und endet am 31.12.. Anmeldungen, die danach eingehen, müssen überprüft werden und sind nicht in jedem Fall umsetzbar. Wenn eine Aufnahme erfolgen kann, erhalten die Eltern bis Ende Februar eine schriftliche Rückmeldung über die Platz-Zuteilung im Anmeldeportal des Marktes Wiesau. Die Rückmeldung, ob der Platz von den Eltern angenommen wird, erfolgt bis 15.03. ebenfalls über das Anmeldeportal.

Was kostet ein Betreuungsplatz bei uns im Kinderhaus?

Monatlicher Beitrag (12 Monate jährlich) in Euro:

 KrippeKindergarten
3-4 Std.140,00 €83,00 €
4-5 Std.154,00 €91,00 €
5-6 Std.168,00 €100,00 €
6-7 Std.182,00 €110,00 €
7-8 Std.196,00 €121,00 €
8-9 Std.210,00 €133,00 €
9-10 Std224,00 €146,00 €



Geschwisterermäßigung:
Ab dem 2. Kind verringert sich der Beitrag um 5 €, ab dem 3. Kind entfällt der Beitrag.

Essensgeld
Krippe:  

10,00 € Frühstücksgeld pro Monat
3,10 € pro Essen

Kindergarten:

4,35 € pro Essen
 

Wer betreut ihr Kind?

Unser pädagogisches Personal setzt sich aus Erzieher*innen (Fachkraft), Kinderpfleger*innen (Ergänzungskraft) und Assistenzkräften zusammen. Jede unserer vier Gruppen wird von einer/einem Erzieher*in geleitet. Dazu haben wir mindestens zwei weitere Fach- oder Ergänzungskräfte pro Gruppe. Die Assistenzkräfte unterstützen unsere Fachkräfte im Alltag.

Unsere Mitarbeitenden nehmen regelmäßig an Fort- und Weiterbildungen teil, um Ihr Kind nach aktuellen Bildungsstandards optimal betreuen zu können.

Wir legen großen Wert ein offenes Haus für Aus- und Weiterbildung zu sein. Aus diesem Grund unterstützen uns immer wieder Praktikant*innen aus verschiedensten Schul- oder Ausbildungsinstitutionen.

Wie sieht ein Tag im Kinderhaus aus?

Kinderkrippe:
Zwischen 7 und 8 Uhr kommen die Kinder in ihrer Gruppe an und werden dabei von ihren Erzieher*innen begleitet, um sich gegenseitig wahrzunehmen und richtig ankommen zu können. Die gemeinsame Brotzeit wird von unseren Mitarbeitenden zubereitet und wird in Kleingruppen an den Tischen gestaltet. Vor und nach dem Morgenkreis bis zum Mittagessen finden pädagogische Angebote, Projekte und Freispiel statt. Dazu zählt auch das Spielen im Garten, Turnraum oder dem Spielflur. Das Mittagessen von 11 bis 12 Uhr ist Teil der Kernzeit und damit für alle Kinder verpflichtend, um ihnen Esskultur und Tischgewohnheiten vermitteln zu können. Nach dem Mittagessen werden einige Kinder bis spätestens 12:30 Uhr abgeholt, die anderen Kinder gehen zusammen zum Schlafen. Bis um 14 Uhr ist die Ruhephase, in der die Kinder sich ausruhen und schlafen und auch niemand abgeholt wird, um die Erholung nicht zu stören. Die Kinder schlafen bei uns nach ihren individuellen Bedürfnissen und werden nicht aufgeweckt. Am Nachmittag findet wieder die Freispielzeit statt. 

Kindergarten:
Zwischen 7 und 8 Uhr kommen die Kinder in ihrer Gruppe an und werden dabei von ihren Erzieher*innen begleitet. Um 8 Uhr startet dann der Morgenkreis, der aktiv von den Kindern mitgestaltet wird und bei dem wichtige Entscheidungen für den Tag oder die Woche getroffen werden. Ab 8:30 Uhr ist das Kinderbistro geöffnet und die Kinder können flexibel bis 10 Uhr Brotzeit machen. Bis um 12 Uhr findet die Freispielzeit statt, in der die Kinder sich aussuchen dürfen, in welchen Räumen sie spielen möchten und welche Angebote sie wahrnehmen möchten. Die Inklusionsfachkraft arbeitet in dieser Zeit mit einigen Kindern in Kleingruppen. Der Garten ist ebenfalls ein Ort, der meist geöffnet und bespielbar ist. Die Kinder treffen durchgehend wichtige Entscheidungen über ihren Alltag und gestalten ihn aktiv mit. Das Mittagessen wird in zwei Gruppen aufgeteilt: von 11:30 bis 12:15 Uhr und von 12:15 bis 13:00 Uhr. Danach kommen alle mit einer gemeinsamen Entspannung zur Ruhe. Am Nachmittag mischen sich die Gruppen in der Freispielzeit wieder flexibel durch und wer noch mehr Ruhe benötigt, kann sich schlafen legen.

Welche Verpflegung wird angeboten?

Unser Frühstück:

Die Kinderkrippenkinder erhalten ein gesundes Frühstück – bestehend aus Brot, Butter sowie regionalem und saisonalem Obst und Gemüse. An bestimmten Tagen wird das Frühstück von anderen Komponenten ergänzt, wie z. B. Milch, Müsli, Frischkäse oder Breze. Als Zwischenmahlzeiten gibt es Obst und Gemüse. Um die Kosten hierfür zu decken wird ein monatlicher Beitrag von 10 Euro berechnet, welcher gleichzeitig mit dem Krippenbetrag abgebucht wird.

Die Kindergartenkinder bringen ihre Brotzeit von zu Hause mit, die sie während des Vormittags in unserem Kinderbistro einnehmen können. Sie bekommen durch das Schulobst- und Schulmilchprogramm in regelmäßigen Abständen Obst, Gemüse und Milch zur Verfügung gestellt. Für alle anderen Tage und den Nachmittag bitten wir unsere Eltern um Obst- und Gemüsespenden, damit wir den Kindern auch eine gesunde Zwischenmahlzeit anbieten können.

Unser Mittagessen:

Unser Kinderhaus wird für das Mittagessen von der Küche des BRK Seniorenzentrums Tirschenreuth Haus Mühlbühl beliefert. Das Essen besteht hauptsächlich aus einer Vorspeise und Hauptspeise. Für ein Krippenkind wird dafür ein Betrag von 3,10€ berechnet, für ein Kindergartenkind 4,35€. 
Die Bestellung erfolgt durch die Eltern über das Portal „Mampf“. Weitere Infos dazu bekommen Sie gerne auf Anfrage.

Getränke werden von unserem Kinderhaus bereitgestellt. Es wird Wasser und Tee angeboten.

Wie läuft die Eingewöhnung ab?

Bevor wir mit der Eingewöhnung starten, findet ein Gespräch zwischen pädagogischem Personal und Eltern statt, um sich Kennenzulernen und sich über alles Wissenswerte in Bezug auf Ihr Kind auszutauschen. 

Wir orientieren uns in der Kinderkrippe am Berliner Eingewöhnungsmodell, das vom Institut für angewandte Sozialforschung (infans) entwickelt wurde. Jedoch ist jede Eingewöhnung sehr individuell – je nach Verhalten, Alter und der Persönlichkeit des Kindes dauert die Eingewöhnung zwischen drei und vier Wochen. Uns ist es wichtig, dass Eltern und Kinder uns und unsere Arbeit kennenlernen können und eine Bindung aufgebaut werden kann. 

Zu Beginn besuchen Sie zusammen mit Ihrem Kind für ein bis zwei Stunden die Einrichtung. Nach frühestens dem vierten Tag erfolgen erste Trennungsversuche. Wir stehen dabei in ständigem Kontakt mit den Eltern. Sie können im Elternwartebereich warten, bis Sie gebraucht werden. Von Tag zu Tag werden die Trennungen länger gestaltet und sie können zwischendurch nach Hause gehen. Wann die Teilnahme am Mittagessen und Mittagsschlaf stattfinden kann, wird im gemeinsamen Prozess der Eingewöhnung mit den Eltern besprochen. 

Auch im Kindergarten legen wir Wert auf eine Eingewöhnung, damit die Kinder sich von Anfang an wohlfühlen und nicht überfordert sind. Aus diesem Grund findet bei dem Übergang Krippe – Kindergarten in unserem Haus eine ritualisierte Eingewöhnungsphase statt, in welcher die Krippenkinder die neue Kindergartengruppe regelmäßig vor dem Kindergartenstart besuchen. Am 1. Kindergartentag ist ein Erziehungsberechtigter mit dabei. Den Rest der Woche werden die Aufenthaltsdauer und Trennung langsam und individuell gesteigert.  Frühestens ab der zweiten Woche darf Ihr Kind mitessen, frühestens ab der dritten Woche hier schlafen. 

Findet der Übergang vom Elternhaus in eine Kindergartengruppe statt, gibt es ein einrichtungsinternes Eingewöhnungskonzept, das sich am Berliner Eingewöhnungsmodell orientiert. 

Die Eingewöhnung ist abgeschlossen, sobald Ihr Kind sich in der Einrichtung wohlfühlt und das pädagogische Personal als Vertrauensperson angenommen hat. 

Was gibt es sonst bei uns?

Reggio-Pädagogik von Anfang an

Unsere Kinderhaus Tonwerker wurde bereits bei den ersten Planungen des Grundrisses für das Gebäude im Einklang mit der Reggio-Pädagogik konzipiert. Neben dem Kind selbst, sowie dem sozialen Umfeld, den Eltern und pädagogischen Fachkräften hat die Umgebung einen entscheidenden Anteil an der Kompetenzentwicklung von Kindern. Die Reggio-Pädagogik sprich hier vom Raum als „dritten Erzieher“. 

Raumgestaltung

Somit wurde die Aufteilung der Räume nicht wie in konventionellen Einrichtungen in Gruppenraum und Nebenraum aufgeteilt, sondern die Räume nach Funktionsbereichen, wie z. B. Bauraum, Rollenspielraum, Atelier, usw. Im Eingangsbereich befindet sich unsere Piazza, die eine Verbindung zwischen Kinderkrippe, Kindergarten und Außenwelt herstellt und somit einen Begegnungsort für Alle schafft. Auch der Flur fungiert nicht nur als Verbindungsweg zwischen den Räumen, sondern wird als Spielflur intensiv genutzt. Durch die großen Fensterfronten im gesamten Gebäude wird zusätzlich eine Transparenz und Offenheit zwischen Raum, Material und Mensch hergestellt. Die Räume wurden gezielt so gestaltet, dass sie hell und freundlich sind und eine angenehme Atmosphäre schaffen. Dies wird durch viel Holz, einer zurückhaltenden Farbwahl, Fenster auf Augenhöhe der Kinder und verschiedene Lichtquellen erzielt. Besonders wurde darauf geachtet, dass die Räume flexibel nutzbar sind und sich an den Bedürfnissen und Interessen der Kinder orientieren. Die verschiedenen Einbauten in den Räumen ermöglichen viel Spielanreize, Bewegung, und eine Perspektivenwechsel durch eine zweite Ebene im Raum. Bewusst wurden bei der Raumgestaltung darauf geachtet, dass die Räume nicht mit Möbeln oder Spielzeug überfrachtet werden, sondern nur das gerade vorhanden ist, was den Forschergeist, die Entdeckungsfreude und die Abenteuerlust der Kinder anregt.

Außenanlagen

Jedes Gruppenzimmer hat eine eigene Terrasse, die von den Kindern bespielt und je nach Entwicklungsstand der Kinder auch selbstständig genutzt werden kann. Auf der Terrasse vor dem Kinderbistro können die Kinder von Frühjahr bis Herbst auch Brotzeit im Außenbereich machen. Dadurch wird ebenfalls wieder die Transparenz zwischen Kinderhaus und Außenwelt hergestellt. 

Im Garten beinhaltet jeder Bereich seine eigenen Hochbeete mit Gemüse und Beeren. In der Kräuterschlange gibt es Kräuter, essbare Pflanzen und auch einige Sträucher laden zum Probieren ein. Ein richtiger Naschgarten! 

Kinderbücherei

In unserer Kinderbücherei können sich die Kinder jede Woche ein neues Buch ausleihen und mit nach Hause nehmen. 

ALLE Kinder sind willkommen - Inklusion

Eine Fachkraft für Inklusion arbeitet in unserem Kinderhaus in Kleingruppenarbeit mit Kindern, die spezielle individuelle Bedürfnisse haben. Durch einen regelmäßigen Austausch mit allen Fachstellen wird eine inklusive und individuelle Förderung und Beratung für das betroffene Kind und dessen Familie angestrebt.

Wie gestalten wir die Elternpartnerschaft?

Erziehung und Bildung fangen in der Familie an. Die Eltern sind die Experten für ihre Kinder und tragen die Hauptverantwortung für die Bildung und Erziehung ihrer Kinder. 

Wichtig ist daher das gegenseitige Vertrauen. Wir schätzen die Kompetenz der Eltern. Eine gute Zusammenarbeit kommt den Kindern und ihrer Entwicklung zugute. 

Dazu gehört vor allem der regelmäßige Austausch über die Kinder, z.B. bei Entwicklungsgesprächen, Beratungsgesprächen, Aufnahme- und Übergangsgesprächen sowie Tür- und Angelgesprächen. 

Bei Elternabenden, Hospitationen, gemeinsamen Unternehmungen und Festen erhalten Sie Einblicke in die Arbeit mit Ihrem Kind und können daran teilhaben. 

Über unsere BRK-Eltern-App werden wichtige Informationen von unserer Seite, wie auch von Elternseite regelmäßig ausgetauscht. Somit ist eine schnelle und einfache Kommunikation möglich. Jedoch ersetzt die Eltern-App nicht den persönlichen Kontakt, welcher uns sehr wichtig ist. Wir freuen uns über Ihre Unterstützung, Vorschläge und Ideen. Auch in unserer jährlichen Elternbefragung ist uns Ihre Meinung besonders wichtig, nur so können wir unsere pädagogische Arbeit ständig weiterentwickeln.

Das Jugendrotkreuz ist der Kinder- und Jugendverband des Deutschen Roten Kreuzes. Sei mit dabei!

„Gemeinsam die Welt entdecken“